A + S Aktuell - Ausgabe 09 - 2014

Hersteller MCB-Verlag

Artikel-Nr.: SW10110

 

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Produktinformationen "A + S Aktuell - Ausgabe 09 - 2014"

Gesundheits- und Sozialpolitik:

GRÜNE reklamieren Transparenz und mahnen mehr Aufsicht durch das BMG an

(A+S 9 – 14) Die BündnisGRÜNEN im Bundestag fordern mehr „Transparenz und Aufsicht bei den Selbstverwaltungskörperschaften in der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV)“. Nach ihrer An-sicht ist es fraglich, ob die Bundesregierung ihren Aufsichtspflichten über den Gemeinsamen Bun-desausschuß (G-BA), den Spitzenverband Bund der Krankenkassen (GKV-SV) sowie der Kassen-ärztlichen wie der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung (KBV/KZBV) „in der gebotenen Wei-se“ nachkommen konnte bzw. nachgekommen ist. Um Licht in das Dickicht der diversen Beteili-gungen der Körperschaften und deren Immobiliengeschäfte zu bringen, legte man am 14. Februar 2014 der neuen schwarz-roten Regierung mittels einer Kleinen Anfrage (BT-Drs.: 18/554) ein Kon-volut von 34 Fragen vor, die teilweise außerordentlich ins Detail gehen. Verweigert sich das zu-ständige Bundesgesundheitsministerium (BMG) in den nächsten Wochen nicht der geforderten Transparenz, dürften die Antworten einiges zu Tage fördern.


Krankenhäuser:

2. A+S-Transaktionsliste: Auf dem Klinikmarkt ist Bewegung

(A+S 9 – 14) Es ist nicht nur der Deal der Kronberger FRESENIUS SE, den diese für ihre Berliner Konzern-Tochter, die HELIOS Kliniken GmbH, mit der Übernahme der meisten Häuser der RHÖN-Klinikum AG, eingefädelt hat, der den deutschen Krankenhausmarkt durcheinander wirbelt. Fast täglich trudeln Meldungen ins Haus, mit denen im stationären Sektor Kooperationen, Zusammen-legungen, Umstrukturierungen und Zusammenschlüsse gemeldet werden. Die wirtschaftliche Not vieler Einrichtungen zwingt die Entscheidungsträger zum Handeln. Und so herrscht im öffentlich-rechtlichen, privaten wie auch im kirchlichen Bereich, was Strukturmaßnahmen angeht, Hochkon-junktur. An manchen Orten bleibt kein Stein auf dem anderen.


Gesetzliche Krankenversicherung:

Aktion „aufbruch“: Ein Super-Tanker der GKV soll neu ausgerichtet werden

(A+S 9 – 14) Die Aktion „aufbruch“ der BARMER GEK war von langer Hand geplant worden. Doch als sie am 23. Februar 2014 durchsickerte, verschreckte sie so manchen Mitarbeiter. Der ehemali-ge Branchenerste der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) nach Versicherten dürfte vor dem größten Umbruch seiner Strukturen in seiner Geschichte stehen. Nach der Neuorganisation der Hauptverwaltung in Wuppertal geht die Neuaufstellung der Körperschaft nun „in die Fläche“. Dabei dürften bis 2018 nur wenige Steine auf dem anderen bleiben. Traditionelle Geschäftsstellen ver- schwinden genauso wie die Mitarbeiterzahl reduziert werden soll. Nach der Techniker Krankenkas-se (TK), den Ortskrankenkassen, der Landwirtschaftlichen Sozialversicherung und so mancher BKK oder IKK, unterzieht sich die „gute alte Mutti BARMER“ aus dem Bergischen einer General- sanierung. Der Vorstand der Kasse hat nach eigener Darstellung „kein fertiges Konzept einge-kauft“, sondern explizit seinen eigenen Weg gesucht – allerdings nicht ohne externe Hilfe.


Personalia:
-Middelhoff gibt nicht nur bei Marseille auf
-Klinikum Chemnitz erstmals mit hauptamtlicher medizinischer Geschäftsführerin
-Regio-Kliniken GmbH ordnen Geschäftsführung neu