A + S Aktuell - Ausgabe 15+16 - 2014

Hersteller MCB-Verlag

Artikel-Nr.: SW10117

 

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Produktinformationen "A + S Aktuell - Ausgabe 15+16 - 2014"

Verlagsmitteilung:

Die politisch weniger ereignisreiche Vor-Oster-Zeit 2014, die 16. Kalenderwoche, nutzen der MC.B Verlag und seine Redaktionen, um einige Tage in Form von Betriebsferien Kräfte zu tanken. Es erscheinen daher erst am 24. und 25. April 2014 die nächsten Ausgaben des „dfg – Dienst für Gesellschaftspolitik“ und von „A+S aktuell – Ambulant und Stationär aktuell“.

Verlag und Redaktion sind in der Zeit vom 11.04.2014 - 21.04.2014 nur per Fax oder Mail erreichbar.

Gesundheits- und Sozialpolitik:
Pflegevorsorgefonds: Gröhe hält Wort und arbeitet seine Aufgaben ab

(A+S 15+16 – 14) Man kann an der Amtsführung von Neo-Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe MdB (53) viele kritische Punkte finden. Aber dem Niederrheiner darf man nicht nachsagen, daß er seine Ankündigung, die Bestimmungen des schwarz-roten Koalitionsvertrages 1:1 umzusetzen, nicht einhalten würde. Es vergeht kaum ein Monat, in dem nicht ein neues Gesetzgebungsvorhaben von seinem Ressort auf den Weg gebracht wird. Das jüngste Produkt aus der Gesetzesschmiede des Bundesgesundheitsministeriums (BMG) kommt noch nicht einmal als „Omnibus“ daher, sondern widmet sich singulär dem ersten Schritt der vereinbarten Pflegereform. Der erste Referentenentwurf eines „Fünften Gesetzes zu Änderung des Elften Buches Sozialgesetzbuch“ (5. SGB XI-ÄndG), der am 8. April 2014 in Berlin durchsickerte, widmet sich vornehmlich den angekündigten Leistungsausweitungen für Pflegebedürftige und den Details des politisch umstrittenen „Pflegevorsorgefonds“. Das Oeuvre, das der A+S-Redaktion vorliegt, umfasst nur knapp 42 Seiten. Das Gesetz soll am 1. Januar 2015 in Kraft treten.

Freie Berufe:
BSG verschärft Befreiungstatbestände – Schwierige Zeiten für Versorgungswerke

(A+S 15+16 – 14) Arbeitgeber, die Angehörige der verkammerten Freien Berufe beschäftigen, müssen in Zukunft mehr denn je aufpassen, daß sie diese Arbeitnehmer in der korrekten Altersversorgung versichern. Denn das Bundessozialgericht (BSG) setzte am 3. April 2014 seine restriktive Rechtsprechung hinsichtlich der Befreiungstatbestände gem. § 6 SGB VI nicht nur fort, sondern verschärfte sie noch. Zwar ging es in den drei Verfahren (Az.: B 5 RE 3, 9 und 13/14 R) „nur“ um so genannte „Syndikusanwälte“. Doch die Entscheidungen des 5. BSG-Senates fielen noch deut-licher aus als die am 31. Oktober 2012 vom 12. Senat gefällten Urteile (vgl. A+S 50 – 13, S. 2ff.). Für die berufsständischen Versorgungswerke könnten schwierige Zeiten anbrechen, sollte diese Art von Rechtsprechung zunehmen. Denn die Deutsche Rentenversicherung Bund (DRV Bund) achtet mehr und mehr darauf, daß bei fest angestellten Angehörigen der verkammerten Freien Berufe ihr die Rentenbeiträge zustehen und nicht in die Versorgungswerke wandern.

Ärzte:
Hausärzte: Steht der „General Practitioner“ schon vor der Haustür!?

(A+S 15+16 – 14) An den Medizinischen Fakultäten ist der neue politische Trend noch nicht ange- kommen. Von einer intensiven Förderung der Allgemeinmedizin halten die Ordinarien wenig. Aber die bundesdeutschen Politiker scheinen erkannt zu haben, daß sie sich langsam etwas intensiver um die Bedingungen in der hausärztlichen Versorgung kümmern sollten. Und das nicht nur im so genannten ländlichen Raum. Noch fehlt ein bundeseinheitliches Förderungskonzept, man bosselt an Modellen und deren Umsetzung. Aber die Lippenbekenntnisse der politischen Akteure nehmen zu (vgl. A+S 14 – 14, S. 2ff.). Daß diese Wortspenden den Funktionären des Deutschen Hausärzteverbandes (HÄV) nicht ausreichen, kann man verstehen. Das eigentliche HÄV-Ziel gab der Bayerische Landesvorsitzende, Dr. med. Dieter Geis (62), am 6. April 2014 in Nürnberg bekannt. Der Allgemeinmediziner aus Randersacker will erreichen, daß Deutschland auf ein hausarztzentriertes Primärarztsystem umschwenkt. Der „General Practitioner“ (GP) als „Gatekeeper“ für die ambulante und stationäre Versorgung läßt schön grüßen.

Krankenhäuser:
A+S-Serie (Teil 8): EBITDA-Ranking der privaten Klinik-Konzerne 2012

(A+S 15+16 – 14) Mit dieser Ausgabe legt die A+S-Redaktion den vorletzten Teil der Ranking-Se-rie der privaten Krankenhauskonzerne in Deutschland vor. Teil 8 widmet sich den EBITDA Daten. Diese stellen, schenkt man Finanzchefs, Controllern und anderen Experten Glauben, so etwas wie den „Gold-Standard“ für eine Unternehmensbewertung dar. Kein Wunder, wenn Konzerne nur ungern diese Daten in der Öffentlichkeit sehen wollen. Denn so manche Schieflage kann man schon frühzeitig aus diesen Zahlen herauslesen. Oder im Umkehrschluß: Das Vermögen, aus eigener Kraft Investitionen zu stemmen bzw. aggressiver im Markt durch Akquisitionen auf sich aufmerksam zu machen.

Gesetzliche Rentenversicherung:
Drama um rvDialog geht weiter

(A+S 15+16 – 14) Der politische Druck, der vom Bundesarbeitsministerium (BMAuS) auf das neu aufgestellte Direktorium der Deutschen Rentenversicherung Bund (DRV Bund) ausgeübt wird, muß immens sein. Doch das zum 1. April 2014 neu zusammengesetzte Dreier-Gremium dürfte an den Fakten nicht vorbeigehen können. Das Drama um die IT-Software „rvDialog“ dürfte um mehrere Akte erweitert werden und auch noch im Jahr 2015 die Gemüter erhitzen. Mittlerweile geben sich Unternehmensberater bei der Körperschaft die Klinke in die Hand. Denn so schnell ist mit weiteren Migrationsschritten nicht zu rechnen. Das geht aus neuesten Informationen hervor, die der A+S-Redaktion vorliegen.

Personalia:

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Schlichtungsausschuß: GKV-SV und DKG ließen sich Zeit
- Kassel: Sind die Tages des Holdingchefs gezählt?
- Curanum verliert auch Vorstandsvorsitzenden
- ANZAG: Dritter Chef innerhalb von neun Monaten gesucht