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A + S Aktuell - Ausgabe 37 - 2014

Hersteller MCB-Verlag

Artikel-Nr.: SW10139

 

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Produktinformationen "A + S Aktuell - Ausgabe 37 - 2014"

Gesundheits- und Sozialpolitik:
Gröhes Planungen: Schwarz-rot macht trippelschrittartig weiter

(A+S 37 – 14) Den Beamten im Bundesgesundheitsministerium (BMG) dürfte während der parlamentarischen Sommerpause 2014 nicht langweilig geworden sein. Die führenden Matadore der schwarz-roten Koalition hatten so einige Arbeitsaufträge vergeben. Was dem Gesundheitswesen im Herbst 2014 an Gesetzgebungsverfahren so alles bevorsteht, skizzierte am 9. September 2014 CDU-Gesundheitsminister Hermann Gröhe MdB (53). Im Rahmen der Debatte des Hohen Hauses an der Spree zum Haushalt 2015 stellte er seine diversen Vorhaben unter die globale Überschrift „Verbesserung der guten und umfassenden Versorgung der Menschen“.

Krankenhäuser:
GKV-SV vergibt Krankenhausgutachten an Journalisten

(A+S 37 – 14) Niemand wird je herausfinden, was den Spitzenverband Bund der Krankenkassen (GKV-SV) geritten hat, bereits im Herbst 2013 an eine finnische Beratungsgesellschaft bzw. ein Autorenteam aus zwei Journalisten und einem Ex-Vorstandsmitglied der SANA Kliniken AG einen Gutachtenauftrag zu Markentwicklungen im deutschen Krankenhaussektor zu vergeben. Heraus-gekommen ist eine wahre Fleißarbeit, die bereits im Mai 2014 in der Berliner Reinhardtstraße lan-dete, aber erst Monate später in der Hauptstadt durchsickerte. Immerhin sorgte dann das Au-torenteam in bewährter PR-Manier dafür, daß das Oeuvre ausgiebig vermarktet wurde. Auch im eigenen Hintergrunddienst. Wie dem auch sei. Das 290-seitige Werk „Darstellung und Typologie der Marktaustritte von Krankenhäusern in Deutschland 2003 – 2013“ bestätigt die Erkenntnisse von Insidern und dürfte für so manchen Kommunalpolitiker eine Warnung sein.

Private Krankenversicherung:
Im PKV-Markt trennt sich bereits die Spreu vom Weizen

(A+S 37 – 14) Das Jahr 2014 ist politisch ein gutes Jahr für die über 40 Unternehmen, die sich im Verband der privaten Krankenversicherung (PKV) zusammengeschlossen haben. Endlich stehen sie nach langer Zeit einmal nicht im Kreuzfeuer von Medien und Gesundheitspolitikern. Dank der Großen Koalition versucht kein Sozialdemokrat sie durch die Idee der Einführung einer Einheitsversicherung abzuschaffen. Man kann sich in der PKV also wieder ganz auf das Geschäft konzentrieren. Und das hat die Branche bitter nötig. Denn 2013 nahm der Bestand bei den Vollversicherten netto um 0,7 Prozent bzw. rund 66.000 Versicherte ab. Der Rückgang 2012 war mit minus 0,2 Prozent nicht ganz so stark ausgefallen. Einige Unternehmen, vor allem die auf Gewinn achtenden Aktiengesellschaften, bluteten erheblich. Nicht nur die übliche Sterbequote zehrte an so manchem Bestand, die durch die niedrigeren Neuabschlußquoten nicht aufgefangen werden konnte. Auch so manches, zu aggressives Vertriebsverhalten vor allem von Töchtern ausländischer Konzerne, mit nicht kostendeckenden Prämien führte letztendlich zu Bestands-Verlusten. Das wird man dem neuesten PKV-Ranking des gesundheitspolitischen Hintergrunddienstes „dfg – Dienst für Gesellschaftspolitik“ entnehmen können, das am 18. September 2014 erscheinen wird. Exclusiv darf die A+S-Redaktion vorab schon die Winner- und Loser-Listen des kommenden PKV-Rankings publizieren.

Personalia:
1. Der neue EU-Gesundheitskommissar kommt aus Litauen
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7. Und dann war da noch …