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A + S Aktuell - Ausgabe 43 - 2014

Hersteller MCB-Verlag

Artikel-Nr.: SW10145

 

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Produktinformationen "A + S Aktuell - Ausgabe 43 - 2014"

Gesundheits- und Sozialpolitik:
vdek-Gutachten: Jede siebte deutsche Klinik ist überflüssig

(A+S 43 – 14) Die Bund-Länder-Arbeitsgruppe zur Reform der Krankenhausfinanzierung kommt nicht so richtig voran. Gerade die Krankenkassen befürchten, daß ihnen der stationäre Sektor in der Zukunft weitere finanzielle Sorgen bereiten wird. Vor allem der Ersatzkassenverband vdek erhöht zur Zeit den Druck auf die politischen Entscheidungsträger. Nach seinem Positionspapier (vgl. A+S 42 – 14, S. 8ff.) legte er am 21. Oktober 2014 ein 65 Seiten starkes Gutachten des Rheinisch-Westfälischen Institutes für Wirtschaftsforschung (RWI) vor, das an Klarheit nicht zu überbieten war. Das RWI hatte versucht, die vdek-Positionen in konkrete Umsetzungsvorschläge umzumün-zen. Das Vorhaben läuft unter dem griffigen Vorsatz „Wege zu einer Krankenhausplanung 2.0“.

Zahnärzte:
FVDZ: Trotz neuer Führung kein frischer Glanz

(A+S 43 – 14) Die Existenz-Krise der früher so einflußreichen freien Verbände der Heilberufe ist kaum zu übersehen. Die nachwachsenden Generationen fragen nach dem attraktiven „Mehrwert“, den sie für ihre Mitgliedschaftsgebühr erhalten. Es muß sich halt „rechnen“. Doch Verbände, de-nen die Mitglieder weglaufen oder zunehmend vergreisen, entwickeln sich zu zahnlosen Tigern, die nicht mehr im vielstimmigen Chor im Gesundheitswesen oder gar in der Öffentlichkeit wahrge-nommen werden. Wenn dann noch die Delegierten an der Basis ihrer Führungsriege die Gefolg-schaft verweigern, ist kaum eine Trendwende oder das Drücken des Reset-Knopfes möglich. So geht es aktuell dem früher so allmächtig daherkommenden Freien Verband Deutscher Zahnärzte (FVDZ).

Krankenhäuser:
Nicht nur „Heuschrecken“ investieren Milliarden für Klinik-Käufe

(A+S 43 – 14) Während die Akteure im Gesundheitswesen immer ungeduldiger auf Ergebnisse der Bund-Länder-Arbeitsgruppe zur Reform der Krankenhausfinanzierung warten, entwickelt sich der Klinik-Markt unverdrossen weiter. Einige Träger machen regelrecht „Kasse“, dazu gehören auch Kommunen. Denn nicht nur „Heuschrecken“ wie z.B. beim MEDIAN-Deal investieren z.T. Mrd.-€-Summen in den Kauf von Einrichtungen (vgl. A+S 42 – 14, S. 5). Einige Beispiele aus den letzten Wochen zeigen erneut, daß der von so manchen Experten erwartete und geforderte Konzentrationsprozeß nicht aufzuhalten ist.

Neue A+S-Serie: Ranking der 40 größten öffentlich-rechtlichen Klinik-Konzerne 2012

(A+S 43 – 14) Mit dieser Ausgabe setzt die A+S-Redaktion nach einer längeren Pause ihre Ran-king-Serien über die Klinik-Konzerne in Deutschland für das Jahr 2012 fort. Aktuell folgt nun das „A+S-Ranking der öffentlichen-rechtlichen Klinik-Konzerne in Deutschland“. Es ist das dritte seiner Art. Begonnen wurde einst am 17. Juni 2011 mit Zahlen, Daten und Fakten über 25 Konzerne. Mit mittlerweile 40 Unternehmungen dürfte das A+S-Ranking eine der umfangreichsten Übersichten für dieses Marktsegment darstellen. Die erste Folge des neuen A+S-Rankings ist wie üblich den „Betten“ gewidmet.

Gesetzliche Krankenversicherung:
Nach Schätzerkreis-Benchmark der erste Zusatzbeitrags-Hammer.

(A+S 43 – 14) Das Rennen um die attraktivsten Beitragssätze in der Gesetzlichen Krankenver- sicherung (GKV) im Jahr 2015 ist eröffnet. Nachdem der beim Bonner Bundesversicherungsamt (BVA) angesiedelte Schätzerkreis am 15. Oktober 2014 seinen Vorschlag für den so genannten durchschnittlichen Zusatzbeitrag vorgelegt hatte, folgte das Bundesgesundheitsministerium (BMG) in Berlin dem Votum. Am 22. Oktober 2014 fand man die durchschnittliche Höhe von 0,9 Prozent im Bundesanzeiger. Wenige Stunden später preschte eine AOK vor und präsentierte einen wettbe-werblichen Zusatzbeitrags-Hammer. Der Verwaltungsrat der AOK PLUS beschloß, daß man den Beitragszahlern in Sachsen und Thüringen ab dem 1. Januar 2015 nur 0,3 Prozent abverlangen werde. Mit einem Gesamt-Beitrag von dann 14,9 Prozent liegt vermutlich die in Dresden residie-rende Ortskrankenkasse weit unterhalb der Schwelle, die andere Kassen verlangen müssen. Denn Körperschaften, die sich an den Durchschnitt halten, liegt der Beitragssatz im kommenden Jahr bei 15,5 Prozent.

Personalia:

1. Muß sich die DKG einen neuen Präsidenten suchen?
2. ASB: Gleiches Personal, aber mehr Aufmerksamkeit
3. SRH-Aufsichtsrat bestätigt Vorsitzenden
4. Wachwechsel am HDZ in Bad Oeynhausen
5. TI erhält Finnin als neue Geschäftsführerin
6. Dr. rer. nat. habil. Hanns Bauermeister (1943 – 2014)