A + S Aktuell - Ausgabe 04 - 2016

Hersteller MCB-Verlag

Artikel-Nr.: SW10206

 

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Produktinformationen "A + S Aktuell - Ausgabe 04 - 2016"

Verlagsmitteilung:
Bewerbungsphase dfg Award® 2016: Bitte Poststellen und Sekretariate benachrichtigen

(A+S 4 – 16) Aus gegebenem Anlaß und aufgrund diverser Nachfragen erinnern die MC.B Verlag GmbH und die A+S-Redaktion alle interessierten A+S-Leserinnen und -Leser daran, daß sich spätestens ab der kommenden Woche, der 5. Kalenderwoche, die durchnummerierten Bögen für die Bewerbungen und Vorschläge für den dfg Award® 2016 auf den jeweiligen Schreibtischen befinden sollten. Der Versand beginnt ab dem 28. Januar 2016 und erfolgt in gesonderten Umschlägen. Diese sind mit einem roten Aufdruck versehen: „Wichtige Ausschreibungsunterlagen“. Alle interessierten A+S-Leserinnen und -Leser sollten ihre Sekretariate und Poststellen benachrichtigen! Denn die Original-Bögen dürfen weder der „Dunkelverarbeitung“ unterzogen, kopiert oder gar gescannt werden.

Bitte beachten: Einsendeschluß ist Mittwoch, der 22. Februar 2016, 15.00 Uhr (Posteingang beim Notar/Ausschlußfrist). Alle nach diesem Termin eingehenden Abstimmungsbögen werden bei der Jury-Sitzung am 26. Februar 2016 nicht mehr berücksichtigt.

Die Original-Bewerbungs- und Vorschlagsbögen (keine Kopien) sind bitte nur an den beauftragten Notar für den dfg Award® 2016 einzusenden:

Notar Patrick Heidemann
Rechtsanwälte und Notare Heidemann & Dr. Nast
Kurfürstendamm 188 * 10707 Berlin

Gesundheits- und Sozialpolitik:
Gezerre um die GOÄ-Novelle: „and the Winner is …“

(A+S 4 – 16) Wertewandel, gesellschaftliche Veränderungen, Stimmungswechsel in der Bevölkerung und bei der eigenen Klientel – für manchen in Jahrzehnten ergrauten Akteur im bundes-deutschen Gesundheitswesen sind das alles „Unwörter“. Die Alten wollen es seit dem Bestehen der Menschheit nun einmal selten wahrhaben, daß der „Wechsel“ eine permanente wie fließende Angelegenheit ist. Was gestern „in“ war, das kann morgen schon „out“ sein. Das gilt auch für so manchen führenden Funktionär der deutschen Ärzteschaft. Bestimmten früher Ordinarien wie Chefärzte sowie die Vorsitzenden der freien Ärzteverbände die Diskussionen auf Deutschen Ärztetagen (DÄT), so haben viele von ihnen heute noch nicht einmal ein Delegierten-Mandat ihrer eigenen Ärztekammer und damit Rederecht. Vorherrschend sind angestellte Abgesandte mit einer Mitgliedschaft in der Ärztegewerkschaft Marburger Bund (MB). Was die Führung des MB vorgibt, das geschieht. Die Niedergelassenen und Vertreter der Kassenärztlichen Vereinigungen haben demnach das Nachsehen. Das hohe Lied der Freiberuflichkeit wird auf einem DÄT nicht mehr gesungen. Daher dürfte der Verlauf wie auch das Ergebnis des außerordentlichen DÄT am 23. Januar 2016 in Berlin wenig erstaunen.

Apotheker:
Pharmazeuten lösen ihre Probleme hinter verschlossenen Türen

(A+S 4 – 16) Im Gegensatz zum aktuell öffentlich ausgetragenen Hauen und Stechen bei der Ärzteschaft, vermögen es die bundesdeutschen Apotheker, sich hinter verschlossen Türen zu ei-nigen. Probleme werden ohne öffentliches Getöse gelöst. Auch wenn sie peinlichen Ursprungs sind. Das kann man aus den jüngsten Beschlüssen der ABDA, der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände vom 9. Dezember 2015 und dem Handeln des Amtsgerichtes Berlin-Charlottenburg vom 19. Januar 2016 entnehmen.

Gesetzliche Sozialversicherung / Europa:
Gesamtsozialversicherungsbeitrageinzugsvergütung: BA-Argumentation läuft leer

(A+S 4 – 16) Der seit 2004 amtierende Vorstandsvorsitzende der Nürnberger Bundesagentur für Arbeit (BA), Frank-Jürgen Weise (61), sonnt sich aktuell im Wohlwollen der Bundesregierung. Vor allem jedoch, seitdem man ihn am 18. September 2015 um Hilfe anflehte und den durchsetzungs-starken Ex-Industrie-Manager in Personalunion auch noch zum Präsidenten des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) beförderte. Glaubt man den Schilderungen anderer Akteure aus dem bundesdeutschen Sozialversicherungssektor, dann nutzt er nicht nur aufgrund seines Naturells diesen Macht- und Gnadenzuwachs ungeniert für die Interessen der BA aus. Auf der letzten Strecke der Verhandlungen zwischen der Deutschen Rentenversicherung Bund (DRV Bund), dem Spitzenverband Bund der Krankenkassen (GKV-SV) und der Nürnberger Behörde über die Neujustierung der pauschalen Einzugsvergütung für den Gesamtsozialversicherungseinzug sollen die Weise-Abgesandten mit immer neuen Forderungen aufwarten. Dabei müßte man den Nürnbergern unter Umständen empfehlen, im gleichen Kontext einmal über die Staatsgrenzen zu blicken. Denn irgendwann einmal ist die Grenze des Erträglichen auch beim Sparen bei den Verwaltungskosten erreicht.

Personalia:

1. In vielen Sätteln gerecht: Der neue österreichische Sozialminister
2. Innovationsfonds: Expertenbeirat konstituiert
3. Ex-Gesundheitsstaatssekretär kommt zurück nach Berlin
4. Hanseatische Heilberufe-Kammern setzen auf Kontinuität
5. DAV-Vorsitzender stärkt seine Basis im „Ländle“
6. AOK Bundesverband beruft neuen Politikchef
7. Generali-Töchter: Überraschende Personalwechsel
8. HALLESCHE Kranken verjüngt Vorstand mit einem Arzt
9. Funktionstausch bei der ARAG Kranken
10. “Was machen eigentlich Jürgen Graalmann und Harm van Maanen …