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A + S Aktuell - Ausgabe 17+18 - 2017

Hersteller MCB-Verlag

Artikel-Nr.: SW10266

 

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Produktinformationen "A + S Aktuell - Ausgabe 17+18 - 2017"

Verlagsmitteilung:
Heiße Abstimmungsphase dfg Award® 2017 – Auf jede Stimme kommt es an

(A+S 17+18 – 17) Die heiße Abstimmungsphase für die Vergabe der dfg Awards® 2017 begann am 8. April 2017 und dauert noch bis zum 12. Mai 2017. Die ersten Originalbogen gingen bereits beim Notar in Berlin ein. Aus diesem Anlaß und aufgrund diverser Nachfragen erinnern die MC.B Verlag GmbH und die A+S-Redaktion alle interessierten A+S-Leserinnen und -Leser daran, daß sich seit der 15. Kalenderwoche, die durchnummerierten Abstimmungsbögen für den dfg Award® 2017 – versandt mit dem bekannten roten Aufdruck „Wichtige Ausschreibungsunterlagen“ – auf den jeweiligen Schreibtischen der Entscheidungsträger befinden sollten. Noch besser aber, wenn sie diese bereits „bearbeitet“ wieder verlassen hätten. Nur ausgefüllte, durchnummerierte Original-Abstimmungsbögen werden vom Notar berücksichtigt. In jeder der fünf Kategorien haben die A+S-Leserinnen und -Leser nur eine Stimme. Im Rennen für den Sieg beim dfg Award® wetteifern bekanntlich in diesem Jahr insgesamt 23 Nominees in den fünf Kategorien um den begehrten „Gesundheits-Oscar“. Wollen sie doch bei der Gala zur Verleihung der dfg Awards® 2017 am 8. Juni 2017 im Hamburger Grand Elysée Hotel als glückliche Gewinner auf der Bühne stehen.

Gesundheits- und Sozialpolitik:
Serie der Parteiprogramme (Teil V): Wenn LINKE mitregieren könnte es teuer werden

(A+S 17+18 – 17) Noch ist der Ausgang der Wahlen zum 19. Deutschen Bundestag am 24. September 2017 nicht klar vorher zu sagen. Glaubt man den Demoskopen, dann könnte es aktuell „noch“ knapp für eine rot-rot-grüne Koalition unter der Führung des SPD-Vorsitzenden und Kanzlerkandidaten Martin Schulz (61) reichen. Während die BündnisGRÜNEN mehr und mehr schwächeln und um ihren Wiedereinzug in das Hohe Haus an der Spree bangen müssen, pendelt sich der mögliche Mehrheitsbringer DIE LINKE in den Umfragen inzwischen bei stabilen acht bis 9,5 Prozent ein. Sollte die Partei DIE LINKE bei den dann anstehenden Koalitionsverhandlungen mit am Tisch sitzen, dann dürfte es spannend werden. Denn sozial- und gesundheitspolitisch ver- langt die PDS-Nachfolgepartei ihren potentiellen Partnern einiges ab. Nicht alle ihre Maximal-Forderungen dürfte sie bei den Verhandlungen durchsetzen können. Aber was später so alles im Koalitionsvertrag stehen könnte, das entnimmt man dem über 100-seitigen Entwurf eines Leitan-trages für den kommenden Parteitag vom 9. bis zum 11. Juni 2017 in Hannover, den der Parteivorstand bereits am 3. April 2017 beschloß. Folgt die Basis der Vorlage, so soll dieser Antrag in das an der Leine abzusegnende Wahlprogramm münden.

Gesetzliche Krankenversicherung:
BRH stoppt den jahrzehntelangen „Ausflug nach Mallorca“

(A+S 17+18 – 17) Zum Ende des 19. Jahrhunderts „rechneten“ sich weitgehend gesunde Rentner für die Krankenkassen. Vor allem, wenn sie im Ausland lebten und sich ihre wenigen Zipperlein dort medizinisch versorgen ließen. In besonderem Maße galt das für die heutige AOK Rheinland/ Hamburg, weil das gesamte AOK-System seine Auslandsversicherten bei der ehemaligen AOK Bonn gebündelt hatte. Kein Wunder, daß der AOK Bundesverband einen gewissen „Coup“ landete als er 1995 eine erste Servicestelle in Palma de Mallorca eröffnete. Dort berieten und betreuten zwei Mitarbeiterinnen die Versicherten. Der „Ballermann“ war ja nah. Nach 22 Jahren schließt der Verband zum 31. Dezember 2017 die Pforten seiner Außenstelle. Nicht aus eigenem Ratschluß, sondern auf nachhaltiges Drängen des Bundesrechnungshofes (BRH). Das geht aus den neuesten „Bemerkungen“ der Behörde hervor, die am 25. April 2017 veröffentlicht wurden (vgl. BT-Drs.: 18/11990, S. 115ff.).

Mitgliederentwicklung 2017: Gebremster Aufwind bei den Ersatzkassen!?

(A+S 17+18 – 17) Das I. Quartal 2017 ist schon vorbei, bis zum 25. April 2017 erstatteten die 113 Krankenkassen dem Bundesgesundheitsministerium (BMG) auf den üblichen Formblättern Bericht über ihre „Erfolge“ und weniger netten Daten und Fakten. Auf dem Formblatt KM1 ist die Mitglieder- und Versichertenentwicklung zu melden. Und traditionell lagen die Zahlen für über ein Drittel des „Marktes“ der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) der Redaktion des gesundheitspolitischen Hintergrunddienstes „dfg – Dienst für Gesellschaftspolitik“ bereits am 27. April 2017 vor, nämlich die des Ersatzkassenverbandes vdek. Bei der Durchsicht fallen einige erstaunliche Ergebnisse ins Auge. Denn der vdek verzeichnete in den ersten drei Monaten des Jahres 2017 „nur“ ein Plus von netto 45.128 Mitgliedern und 73.300 Versicherten in seinen Statistiken. Die Entwicklung bei den sechs Kassen verlief mehr als uneinheitlich.

Personalia:

1. Alleingänge, überfordert … erste Hauptverbandschefin schmeißt überraschend hin
2. Mächtige männliche Muskelspiele um die nächste Frau in einem Ersatzkassenvorstand
3. Neuer Vertriebsvorstand bei der SKV
4. Clifford Chance baut Health Care aus