A + S Aktuell - Ausgabe 06 - 2019

Hersteller MCB-Verlag

Artikel-Nr.: SW10348

 

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Produktinformationen "A + S Aktuell - Ausgabe 06 - 2019"

Verlagsmitteilung:
„dfg Award® 2019“: Bitte Poststellen und Sekretariate benachrichtigen

(A+S 6 – 19) Wie bereits angekündigt, so beginnt in diesen Tagen die Bewerbungsphase für die Vergabe der „dfg Awards® 2019“. Der Versand der nummerierten Vorschlags- und Bewerbungsbögen für das 11. Vergabe-Verfahren für die begehrten Auszeichnungen im Gesundheitswesen erfolgt ab dem 7. Februar 2019 in den bekannten Umschlägen mit dem roten Aufdruck „Wichtige Ausschreibungsunterlagen“. Alle interessierten A+S-LeserInnen sollten schon jetzt die Sekretariate, Bibliotheken und Poststellen entsprechend benachrichtigen. Denn zu oft ist es in den letzten Jahren vorgekommen, daß die Unterlagen nicht rechtzeitig auf die Schreibtische der Entscheidungsträger gelangten. Zur Erinnerung: Die Original-Bögen dürfen weder der „Dunkelverarbeitung“ unterzogen, kopiert oder gar gescannt werden. Jetzt liegt es an den A+S-Leserinnen und -Lesern der Jury ihre Vorschläge und Bewerbungen zukommen zu lassen.

Krankenhäuser:
Krankenhaus-Abrechnungen: Das gegenseitige „Keilen“ hört nicht auf

(A+S 6 – 19) Die öffentlichen Debatten rund um das Thema „Krankenhaus-Abrechnungen“ hören nicht auf. Weil einige der Beteiligten sich falsch verstanden fühlen oder ihr Handeln fehlinterpretiert sehen, hört das gegenseitige „Keilen“ bzw. das Zuschieben von „Schwarzen Petern“ nicht auf. Zudem gießt die Deutsche Krankenhaus-Gesellschaft (DKG) nur allzu gerne weiteres verbales Öl in die Feuer, um weiterhin durch öffentliche Wortspenden für die Belange der Krankenhäuser ein- treten zu können. Am 5. Februar 2019 keilte DKG-Präsident Dr. rer. pol. Gerald Gaß (55) sogar in Richtung des Präsidenten des Bundessozialgerichts (BSG), Prof. Dr. iur. Rainer Schlegel (61).

eHealth:
Sorge: „Nationale Dekade gegen Krebs“ muß auch der Digitalisierung nutzen

(A+S 6 – 19) Es gibt gesundheitspolitische Themenbereiche, die kann und darf CDU-Minister Jens Spahn MdB (38) nicht alleine „besetzen“, sondern muß die öffentliche Aufmerksamkeit thematisch mit anderen „teilen“. Am 4. Februar 2019 beim „Weltkrebstag“ z.B. war auch CDU-Bundesforschungsministerin Anja Karliczek MdB (47) medial nicht zu übersehen. Die Ministerin verteilte in Heidelberg kräftig Forschungsgelder und versuchte, die neue Regierungsstrategie zur „Nationalen Dekade gegen Krebs“ vorzustellen. Allerdings: Die von Spahn getätigte Wortspende von der „Besiegbarkeit des Krebses in zehn Jahren“ sorgte gerade in Fachkreisen für Stirnrunzeln und sein am 5. Februar 2019 nachgeschobener, leicht mißverständlicher Tweet zur Prävention von Krebs sogar für einen veritablen „Shitstorm“, für den er sich 19 Stunden später entschuldigte.

Wir dokumentieren das Sorge-Papier im vollen Wortlaut.

Gesetzliche Krankenversicherung:
Mitgliederentwicklung: Bereinigungen, Sterbequote und Wechsler drücken Ergebnisse

(A+S 6 – 19) Der wirtschaftliche Aufschwung in Deutschland ebbt so langsam, aber sicher ab. CDU-Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier MdB (60) senkte am 29. Januar 2019 im Jahreswirtschaftsbericht 2019 bereits die Wachstumsprognose auf 1,0 Prozent. Der anstehende Brexit und die von den U.S.A. geschürten Handelskonflikte lassen mehr und mehr die Optimisten ver-stummen. Daß derartige Entwicklungen bereits sehr schnell auf die Gesetzliche Krankenversicherung (GKV) durchschlagen (können), sieht man an den am 1. Februar 2019 vom Bundesgesundheitsministerium (BMG) vorgelegten KM1-Zahlen zum Stichtag 1. Januar 2019. Zwar legte die GKV im Jahresvergleich um 411.982 Mitglieder auf fast 56,7 Mill. Mitglieder zu. Aber diese Zahlen bedeuteten keinen neuen Rekord mehr. Denn zum 1. Oktober 2018 hatte man noch über 56,8 Mill. Mitglieder gezählt. Auch der Jahresanfangsbestand bei den GKV-Versicherten schrumpfte in den letzten drei Monaten des Jahres 2018 auf 72.754.117 Personen. Der Rückgang dürfte u.a. diversen, zum Jahresende vorgenommenen „Bereinigungsaktionen“ in den Beständen der 109 aktuell noch existierenden Krankenkassen geschuldet sein. Aber auch die übliche, erhöhte „Sterbequote“ im IV. Quartal eines Jahres und die verstärkten Wechslerbewegungen auf Grund von Änderungen bei den Zusatzbeiträgen zwischen den Körperschaften dürften ein Übriges zu diesen Entwicklungen beigetragen haben.

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