A + S Aktuell - Ausgabe 22 - 2019

Hersteller MCB-Verlag

Artikel-Nr.: SW10363

 

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Produktinformationen "A + S Aktuell - Ausgabe 22 - 2019"

Verlagsmitteilung:
„dfg Award® 2019“: In 14 Tagen ist es soweit

(A+S 22 – 19) Bekanntlich laufen die Vorbereitungen für die 11. Gala am 13. Juni 2019 zur Vergabe der „dfg Awards® 2019“ auf Hochtouren. Alle bisher namentlich bekannten Teilnehmerinnen und Teilnehmer an der Veranstaltung erhielten bereits ihre personalisierten Eintrittskarten per Post. Die meisten Beauty- und Wellnesstermine sind vergeben, die Künstler haben die ersten Proben absolviert. Aber viel wichtiger: Die Repräsentanten der 18 Nominee(-Gruppen) in den vier Kategorien fiebern weiter den Ergebnissen der Auszählung am 24. Mai 2019 entgegen. Denn erst am Abend des 13. Juni 2019 wird offiziell bekannt gegeben, wer in diesem Jahr in seiner Kategorie den Branchenpreis des Gesundheitswesens nach Hause trägt. Schon jetzt konkretisiert sich, daß die Teilnehmerzahl höher sein wird als 2018. Eine große Anzahl von hochkarätigen Entscheidungsträgern aus dem bundesdeutschen Gesundheitswesen läßt es sich nicht nehmen, bei diesem traditionellen Branchentreffen in der Hansestadt dabei zu sein.

Gesundheits- und Sozialpolitik:
Sprengstoff-Papier zur Auflösung der Sektorengrenzen: Alle Macht den Ländern!?

(A+S 22 – 19) In den 70 Jahren seit der Verabschiedung des Grundgesetzes (GG) haben sich die gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in Deutschland mehr als einmal „weiterentwickelt“. Mal in kleinen, kaum merkbar evolutionären Schritten. Manchmal sogar in einem wahnsinnig schnellen Tempo. Was für die Gesellschaft, Politik und Wirtschaft gilt, das hat auch für das bundesdeutsche Gesundheitswesen große Bedeutung. So wird seit Jahrzehnten beklagt, daß die Akteure in den jeweiligen „Sektoren“ nur selten über den Tellerrand hinausschauen und zur Kooperation mit anderen bereit sind. Und natürlich den „Tellerinhalt“, also ihre Kompetenzen, Latifundien und Pfründe, mit aller Macht erhalten wollen. Wenn es z.B. um eine „bessere Verzahnung“ ging, dann boykottierte meist die Deutsche Krankenhaus-Gesellschaft (DKG) den Fortschritt – natürlich zum Wohle ihrer Klientel. So genannte dreiseitige Verträge kamen nur seltenst, und dann auch nur unter großen Mühen, zustande. Aber scheinbar treiben die „neuen“ Bedingungen des 21. Jahrhunderts – wie z.B. die Digitalisierung – die Entscheidungsträger an, endlich Bewegung in die Debatten zu bringen. Dazu wählte man mit „sektorenübergreifender Versorgung“ ein neues Schlagwort. Die Politik griff dazu beherzt ein und setzte angesichts der äußerst heterogenen Kompetenz- und Struktur-Gemengelage im Sommer 2018 eine Bund-Länder-Arbeitsgruppe zu diesem Thema ein. Die AG tagte seither intensivst hinter hermetisch verschlossenen Türen. Bis plötzlich in der 21. Kalenderwoche 2019 ein fünfseitiges „Eckpunktepapier“ auf dem Berliner Parkett herumflatterte, das es in sich hat. Um nicht zu sagen, es verfügt über erheblichen „Sprengstoff-Charakter“. Sollte es Gesetzesrealität werden, dann käme es in den betroffenen Sektoren zu gravierenden Veränderungen, die steinbruchartig ausfallen können. Ob diese dann auch zu den erhofften Verbesserungen in der Gesundheitsversorgung führen, das sei dahingestellt.

Wir dokumentieren das Papier im vollen Wortlaut.

Personalia:

1. Spahn braucht neue/n Drogenbeauftragte/n
2. LAK Thüringen: Vorstand neu gewählt
3. BAH: Das „Europäische Gesicht“ der OTC-Hersteller übernimmt
4. Und dann waren da noch …Jens Spahn