A + S Aktuell - Ausgabe 31 - 2020

Hersteller MCB-Verlag

Artikel-Nr.: SW10419

 

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Produktinformationen "A + S Aktuell - Ausgabe 31 - 2020"

Krankenhäuser / Gesundheitswirtschaft:
Das wird heiß: „Heuschrecke“ berät potentiell eigenes Kaufobjekt!?

(A+S 31 – 20) Daß es einer Vielzahl der bundesdeutschen Krankenhäuser finanziell nicht gerade blendend geht, diese Tatsache ist sattsam bekannt. Und wird von vielen „Markt-Studien“ von Unternehmensberatungsfirmen (zuletzt die Münchener Roland Berger GmbH) öffentlichkeitswirksam gerne ständig wiederholt. Schließlich kann man im stationären Sektor nicht nur bei Umstrukturierungen horrende Honorarsummen liquidieren. Daß jetzt auch internationale „Heuschrecken“ den Berater-Sektor entdecken, das ist neu. Aber überzeugend: Denn so gewinnen die ausländischen Investoren einen exakten Überblick über den „Markt“, in dem sie akquirieren wollen und kaufen sich ein erhebliches Knowhow ein. Sollte der Deal offenbar noch zum „Schnäppchen-Preis“ zustande kommen, umso besser.

Ärzte / Leserbrief:
Der Grund für den „Schaum vor dem Mund“ der HÄVG-Funktionäre

(A+S 31 – 20) Auf den in der A+S-Ausgabe 30 – 20 am 24. Juli 2020 unter der Rubrik „Ärzte“ veröffentlichten Beitrag „IT-Frage im ‚Ländle‘: Wie rette ich meine investierten Gelder?“ erreichte die A+S-Redaktion am 26. Juli 2020 ein umfangreicher Leserbrief. Die schreibende Person (der Name ist der Redaktion bekannt) gestaltete lange Jahre vor und hinter den vertragsärztlichen Kulissen die Berufspolitik der Ärzteschaft mit. Ihr großes Hintergrundwissen über die wirklichen Beweggründe der damaligen Entscheidungsträgerinnen bestätigt in einer seltenen Weise einige der von der A+S-Redaktion aufgestellten Thesen und erweitert den berufspolitischen Horizont des Beitrages erheblich. Mit dem Einverständnis der schreibenden Person – die anonym bleiben möchte – dokumentiert die A+S-Redaktion das Schreiben in einer bearbeiteten und gekürzten Version.

Gesetzliche Krankenversicherung:
Neue BITMARCK-Studie: Corona und „Zückerle“ fegen den Gesundheitsfonds leer

(A+S 31 – 20) Das ganze „kundige“ Deutschland wartet auf das Ausbrechen der zweiten Welle der Corona-Pandemie – vor allem, wenn die Bundesbürger*innen zunehmend nicht nur im Inland sich unvernünftig verhalten. Der aktuelle Reproduktionswert von über 1 läßt nichts Gutes erwarten. In den Schaltzentralen der Krankenkassen beschäftigt man sich aber erst einmal mit den Auswirkungen der ersten Welle. Teilweise ist sie „besser“ und damit weniger teurer verlaufen als erwartet. Aber: Die Auspizien der Experten malen – ohne Berücksichtigung des aktuellen 1,14-Wertes – auch für die vergangenen fünf Monate bzw. den Rest des Jahres in düsteren Farben. Schenkt man den jüngsten Berechnungen des Corona-Teams der Essener BITMARCK Holding GmbH Glauben, so sieht es vor allem für den Gesundheitsfonds pechrabenschwarz aus. Kriegt er keine Geldspritze in Form eines Extra-Bundeszuschusses, so könnte er am Ende des Jahres 2020 ins Defizit geraten. Das und mehr entnimmt man der so genannten „Vorstandsinformation“ vom 22. Juli 2020, die der A+S-Redaktion vorliegt.

50. dfg-GKV-Versicherten-Ranking: Fast ein Drittel der Kassen bleibt in Rot

(A+S 31 – 20) Im Jahr 1996 entließ der Gesetzgeber die Krankenkassen in den Wettbewerb untereinander. Zu Beginn dieser „neuen“ Epoche der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) war es für das Image und den Geldbeutel einer Körperschaft wichtig, über wie viele Mitglieder sie verfügte. Das hat sich seit Einführung des morbiditätsorientierten Risikostrukturausgleichs (Morbi-RSA) und des Gesundheitsfonds gewaltig geändert. Jetzt heißt die geldrelevante Größe „Versicherte“. Denn nur für diese gibt es Zuweisungen. Daher stellte die Redaktion des gesundheitspolitischen Hintergrunddienstes „dfg – Dienst für Gesellschaftspolitik“ die Erscheinungsweise des traditionellen dfg-GKV-Versicherten-Rankings um und legt diese seit 2019 in Form eines 10-Jahres-Vergleiches vor. Interessierte A+S-Leserinnen und Leser finden das aktuelle, 50. Ranking (seit 2004) in der Ausgabe 7 – 20 der „BzG – Beiträge zur Gesellschaftspolitik“, die als Supplement dieser A+S-Ausgabe beiliegen. Auf Grund des Stichtages 1. Juli 2020 werden aktuell die Entwicklungen der ersten sechs Monate des Jahres 2020 dokumentiert. Also auch die der Corona-Zeit! Und schau an, die Trends vor der Pandemie (vgl. A+S 19 – 20, S. 9ff.) ähneln denen des II. Quartals 2020. Grosso modo hat sich wenig verändert. Allein 33 Körperschaften mußten erneut einen Rückgang melden. Das ist gut ein Drittel aller Kassen. Angesichts der in dankenswerter Weise freiwillig abgegebenen Meldungen der Befragten stellt das dfg-Ranking die einzige, valide wie schnelle öffentliche Auswertung dieser Art im Gesundheitswesen dar. Bis zum Redaktionsschluß dieser A+S-Ausgabe lagen z.B. die offiziellen Werte des Bundesgesundheitsministeriums (BMG) für den Vergleichszeitraum der sechs Kassenarten noch nicht vor.

Personalia / Berliner Szene:

1. IFK setzt auf Kontinuität
2. ZÄK Niedersachsen setzt auf Kontinuität
3. Evangelische Bank verliert Finanzchef
4. Debeka erhält weibliches Vorstandsmitglied