A + S Aktuell - Ausgabe 10 - 2014

Hersteller MCB-Verlag

Artikel-Nr.: SW10111

 

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Produktinformationen "A + S Aktuell - Ausgabe 10 - 2014"

Kommentar zur Gesundheits- und Sozialpolitik:

„Null-Bock-Minister“ öffnet BMF und Verbandsvertretern alle Türen
(A+S 10 – 14) Der öffentliche Aufschrei durfte nicht ausbleiben. Seit dem 5. März 2014 ist bekannt, daß CDU-Bundesfinanzminister Dr. iur. Wolfgang Schäuble MdB (71) den Bundeszuschuß zum Gesundheitsfonds weiter kürzen will, um den Bundeshaushalt 2015 ohne neue Schulden ge- stalten zu können. Damit stellt sich wieder einmal die Frage, ob in Berlin noch „Handschlagsquali-tät“ gilt. Ähnliches gilt für den Deutschen Hausärzteverband (HÄV). Mit aller Lobbyistenmacht ge- wann er führende Regierungspolitiker, um die gesetzlichen Vorgaben des § 73b SGB V zu lockern und in seinem Sinne zu gestalten (vgl. A+S 8 – 14, S. 2f.). Einer der Beweggründe dürfte gewesen sein, daß der Kölner Verband seine eigenen unternehmerischen Vorhaben nachhaltig fördern woll-te und mußte.

Ärzte:

„EBM-Dauerbaustelle“: KV Hessen will Ruhe an der Honorarfront
(A+S 10 – 14) Die Vertragsärzteschaft kommt nicht zur Ruhe. Vor allem an der hausärztlichen Ba- sis rumort es in einigen Teilen der Republik gewaltig. Denn der neue hausärztliche Teil des Einheitlichen Bewertungsmaßstabes (EBM), den die stellvertretende Vorsitzende der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), Regina Feldmann (60), im Herbst 2013 auf den Weg bringen konnte, dürfte an einigen Ecken und Enden „haken“. Manche Entscheidungsträger der Vertrags-ärzte möchten ihn daher „weiterentwickeln“ – andere nicht. Das führte bereits am 22. Februar 2014 dazu, daß sich die Vertreterversammlung (VV) der KV Hessen (KVH) eindeutig für „Ruhe an der Honorarfront“ aussprach. Wohl um die berufspolitischen Diskussionen vor der anstehenden KBV-Vorstandswahl am 28. Februar 2014 (vgl. Beitrag in dieser A+S-Ausgabe) nicht weiter zu befeu-ern, veröffentlichte die Frankfurter Körperschaft den VV-Beschluß erst am 3. März 2014.

Krankenhäuser:

A+S-Serie (Teil 5): Umsatz-Ranking der privaten Klinik-Konzerne in Deutschland
(A+S 10 – 14) Im Teil 5 der A+S-Serie zum Ranking der privaten Klinik-Konzerne in Deutschland widmet sich die A+S-Redaktion den „Umsätzen“, die die untersuchten Unternehmen im Jahre 2012 erwirtschafteten. Auch wenn sich im Jahr 2014 der „Markt“ des privaten stationären Sektor durch den HELIOS-RHÖN-Deal vollständig verändern wird, zeichnet das Ranking ein bemerkenswertes Bild. Interessant vor allem, wie sich der Schweizer Konzern AMEOS AG an die führende Spitzengruppe herangepirscht hat.

Gesetzliche Krankenversicherung / Europa:

Verschiebebahnhof: Gratiszahnspangen sorgen für Verdruß in Österreich
(A+S 10 – 14) Daß man auf Zusagen von Bundesregierungen wenig bauen kann, wissen nicht nur die Deutschen, sondern aktuell auch Österreichs gesetzliche Gebiets-Krankenkassen (GBKK). Im Jahr 2009 führten die damals regierenden rot-schwarzen Politiker einen so genannten „Kassen-strukturfonds“ ein. Er sollte dazu beitragen, „langfristig eine ausgeglichene Gebarung“ der neun bundesländerweit organisierten GBKK zu „gewährleisten“. Reiche Körperschaften sollten ärmere finanziell unterstützen. Damit dürfte jetzt Schluß sein. Denn der SPÖ-Bundesgesundheitsminister Alois Stöger (53) braucht dringend Geld, um ein Wahlversprechen einzuhalten. Die Wiener Bundesregierung hatte nämlich am 12. Februar 2014 beschlossen, daß es ab Mitte 2015 für österreichische Kinder und Jugendliche eine „Gratiszahnspange“ geben soll. Da die vorgesehene Fi-nanzierung auf Betreiben der Regierungspartei ÖVP nicht klappt, kündigte er am 25. Februar 2014 an, den Fonds einer Erledigung zuzuführen.

Personalia:

1. KBV mit neuem, fachärztlichen Vorstandsvorsitzenden
2. Neuer Chef für Sanofi Pasteur
3. Prominenter Selbstverwalter agierte wie Sebastian Edathy
4. Bundesverband IT-Mittelstand angelt sich Ex-Bundestagsabgeordneten
5. Und dann waren da noch …

Verlagsmitteilung:

8. bis 10. Mai 2014: Details der „dfg Tage 2014“ und der „dfg Award®“-Gala

A+S 10 – 14) Seit 2009 vergeben die Redaktionen der gesundheitspolitischen Hintergrunddienste „dfg – Dienst für Gesellschaftspolitik“ und „A+S aktuell – Ambulant und Stationär aktuell“ den Branchenpreis für das Gesundheitswesen, den „dfg Award®, den die BILD-Zeitung bereits 2012 mit dem Begriff „Gesundheits-Oscar“ adelte. Die Gala zur Verleihung der „dfg Awards® 2014“ in Hamburg ist in diesem Jahr eingebettet in die „dfg Tage 2014“, die die MC.B Verlag GmbH auf vielfachen Wunsch von Teilnehmern der vergangenen Veranstaltungen zum ersten Male vom 8. bis zum 10. Mai 2014 veranstaltet. Die Redaktionen und der Verlag nutzen diese dfg-Ausgabe, um die Details vorzustellen.