A + S Aktuell - Ausgabe 18+19 - 2014

Hersteller MCB-Verlag

Artikel-Nr.: SW10120

 

Bestellung nur über unten befindliches Formular möglich

17,67 € *

Wenn Sie eine Ausgabe bestellen möchten, dann wenden Sie sich bitte per Mail an:

- Lange@dfg-online.de
- Recherche@dfg-online.de

bzw. telefonisch : 030 - 275 965 90

oder nutzen Sie das Kontaktformular:
https://shop.a-und-s-aktuell.de/kontaktformular

 
 

Produktinformationen "A + S Aktuell - Ausgabe 18+19 - 2014"

Verlagsmitteilung:

A+S-Redaktion vom 6. bis 12. Mai 2014 nicht besetzt

Die zweite Mai-Woche des Jahres 2014 steht für die Redaktionen der Hintergrunddienste
„dfg – Dienst für Gesellschaftspolitik“ und „A+S aktuell – Ambulant und Stationär aktuell“
ganz im Zeichen der dfg Tage 2014 und der dfg Award® Gala vom 8. bis 10. Mai 2014 in Hamburg.
Das Büro der MC.B Verlag GmbH ist daher vom 6. Mai 2014 bis zum 12. Mai 2014 nicht besetzt.

A+S-Abonnenten erhalten daher in der 19. Kalenderwoche 2014 die Ausgabe 1 – 14 von A+S exklusiv
mit dem Gesamt-Ranking der privaten Krankenhaus-Konzerne 2012.

Die nächsten Ausgaben der beiden Dienste erscheinen daher als Nr. 20 - 14 erst am 15. und 16. Mai 2014.
In beiden Ausgaben finden Nicht-Teilnehmer natürlich die Liste der Sieger des dfg Award® 2014.

Verlagsmitteilung:
dfg Tage 2014: Hochkarätige Debatten bei den intra muros-Gesprächen erwartet

(A+S 18+19 – 14) Nur noch wenige Tage, dann beginnen im Hamburger Hotel Grand Elysée die „dfg Tage“, zu denen sich die Entscheidungsträger aus dem Gesundheitswesen versammeln. Auf den genauen Programmablauf ist in mehreren dfg-Ausgaben hingewiesen worden. Er ist zudem auf der Website der MC.B Verlag GmbH (www.mcb-verlag.de) abrufbar. In der Ausgabe 17 – 14 hatte die A+S-Redaktion versprochen, sich noch einmal den zum ersten Male durchgeführten vier „intra muros-Gesprächen“ am 9. Mai 2014 (von 14.00 bis 16.30 Uhr) zu widmen und die endgültige Referentenliste zu publizieren. Die in Hamburg angesetzten gesundheitspolitischen Diskussionen versprechen nämlich hochinteressant zu werden. Dafür dürften nicht nur die hochkarätig besetzten Panels, sondern auch die unterschiedlichen Strategien der jeweiligen Träger der intra muros-Ge-spräche sorgen.

Gesundheits- und Sozialpolitik:
An den „Sage-femmes“ kommt keiner vorbei

(A+S 18+19 – 14) Das war ja nicht anders zu erwarten. Weil die auf Gewinn und Ausschüttungen bedachte Assekuranz-Wirtschaft nicht willens und in der Lage ist, das Problem „Haftpflichtversicherung für die Geburtshilfe“ sozialverträglich in den Griff zu bekommen, werden die malpractice-Lasten sozialisiert. Die Zeche dürfte also bald die Solidargemeinschaft der Beitragszahler in der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) zahlen. Das geht aus den schriftlichen Ankündigungen von CDU-Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe MdB (53) vom 29. April 2014 hervor. Er veröffentlichte nicht nur den 115 Seiten umfassenden Abschlußbericht der interministeriellen Arbeitsgruppe (IMAG) „Versorgung mit Hebammenhilfe“, sondern „regte“ in seinem Begleitbrief an die LandesgesundheitsministerInnen und den Gesundheitsausschuß des Bundestages zugleich auch einen 4-Punkte-Plan zur Verbesserung der Geburtshilfe durch Hebammen an. Dabei ritt er zugleich sein neuestes Steckenpferd, in dem er Qualitätssicherungsmaßnahmen propagierte. Be-denklich dabei: Die Öffentlichkeitsarbeit seines Hauses. Der Wortlaut der auf der Website veröf-fentlichten „Anregungen“ stimmte nicht mit denen des Briefes überein.

Krankenhäuser:
- IT im Krankenhaus: Was uns U.S.-gelenkte Wirtschaftsprüfer einreden wollen

(A+S 18+19 – 14) Die internationale Zentrale von PricewaterhouseCoopers (PwC) findet man in New York City (U.S.A.), von dort aus werden in 157 Ländern die Aktivitäten von gut 184.000 Wirt-schaftsprüfern, Steuer- und Unternehmensberatern koordiniert. Nicht immer liefern die „Experten“ exzellente Ergebnisse ab. So wollte die deutsche Tochter, die Frankfurter PwC AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, am 29. April 2014 via Presseaussendung der erstaunten Öffentlichkeit weiß machen, daß „deutsche Krankenhäuser die Chancen der Digitalisierung und Vernetzung“ nur „unzu-reichend nutzen“. Das gelte besonders bei der elektronischen Übermittlung von Befunden, Patientenbriefen und Laborergebnissen an die Akteure im Gesundheitswesen. Das scheitere vor allem an der jeweiligen IT-Infrastruktur. PwC berief sich dabei auf eine im Auftrag der EU-Kommission erstellte Studie „European Hospital Survey – Benchmarking Deployment of eHealth services“. Nur, wer das 320 Seiten starke Konvolut durchgeackert hat, dem kommen gewisse Zweifel an den PwC-Erkenntnissen. Kein Wunder, daß sich die Deutsche Krankenhaus-Gesellschaft (DKG) nicht gerade erbaut von den angeblich wissenschaftlichen Ergebnissen der Wirtschaftsprüfer zeigte.

- Gemeinsame Selbstverwaltung will keine Landes-Schlichtungsausschüsse

(A+S 18+19 – 14) Nicht alles, was sich der Gesetzgeber so einfallen läßt, ist auch in der täglichen Praxis umsetzbar. In seltener Eintracht haben daher der Spitzenverband Bund der Krankenkassen (GKV-SV) und die Deutsche Krankenhaus-Gesellschaft (DKG) Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe MdB (53) aufgefordert, zur „Vermeidung chaotischer Verhältnisse“ den § 17c KHG ersatzlos zu streichen. Der Paragraph sieht die Einrichtung landesweiter Schlichtungsausschüsse zur Überprüfung von Ergebnissen der Prüfungen der Medizinischen Dienste der Krankenkassen (MDKen) von Krankenhausabrechnungen vor. Der Weg zu den Sozialgerichten (SG) soll den strei-tenden Parteien erst dann eröffnet werden, wenn der Wert der Rechnung 2.000 € übersteigt oder das Schlichtungsverfahren erfolgreich durchgeführt wurde.

Personlia:
1. Zöller koordiniert Griechenland-Aktivitäten der Bundesregierung
2. Laumann stärkt seine CDU-Machtposition
3. HNO-Ärzte angeln sich Koschorrek
4. PR-Urgestein verläßt vfa
5. Der neue ANZAG-Chef kennt das Metier
6. MDK Berlin-Brandenburg setzt auf Kontinuität
7. vzbv: Ex-Minister Müller folgt auf Billen