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A + S Aktuell - Ausgabe 38 - 2014

Hersteller MCB-Verlag

Artikel-Nr.: SW10140

 

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Produktinformationen "A + S Aktuell - Ausgabe 38 - 2014"

Ärzte:
Sektionierungsangst: Auffällig ist, wer nicht mitmacht

(A+S 38 – 14) Das Vorhaben findet sich im schwarz-roten Koalitionsvertrag. Die Berliner Gesundheitspolitiker wollen die Vertreterversammlungen (VV) der Kassenärztlichen Vereinigungen (KVen) wie auch der Kassenärztlichen Bundesvereinigungen (KBV) in einen hausärztlichen und einen fachärztlichen Teil „sektionieren“. Die Spaltung der Vertragsärzteschaft ist seit Jahren das erklärte Ziel des Deutschen Hausärzteverbandes (HÄV), der Kölner Verband will über seine Honorare und die Struktur der hausärztlichen Versorgung in Deutschland selbst entscheiden können. Sehr zum Unwillen führender Protagonisten der anderen Seite. Noch veröffentlichte das Bundesgesund-heitsministerium (BMG) die von den Beamten in Gesetzestext gegossenen Zeilen des Koalitionsvertrages nicht, denn das geplante Versorgungsstärkungsgesetz II hat noch keine Kabinettsreife erreicht. Denn zuvor versucht am 18. und 19. September 2014 die KBV-VV in einer Art vorauseilendem Gehorsam die Gräben zwischen den Kombattanten etwas zuzuschütten. Ob es dem hinter hermetisch für Nicht-Mediziner verschlossenen Türen tagenden KBV-Thing gelingt, darf mit Recht bezweifelt werden. Beiden Seiten fehlen halt die notwendigen Mehrheiten.

Krankenhäuser:
Valeo-Verbund löst sich auf

(A+S 38 – 14) Nur weil man der gleichen Religionsgemeinschaft angehört und locker in einem Verbund an der Erreichung derselben Ziele arbeitet, muß nicht immer eitel Sonnenschein herrschen. Die am 12. September 2014 an die Öffentlichkeit durchgesickerte Tatsache, daß der Interessens-verbund evangelischer Krankenhäuser in Westfalen namens Valeo bald der Vergangenheit angehören wird, deutet daraufhin, daß wahrscheinlich nur starke Wirtschaftsgesellschaften im stationären Sektor eine Überlebenschance haben werden. Denn z.B. aus einer Aktiengesellschaft kann ein Krankenhausträger nicht mehr so leicht austreten, hat er einmal seine Häuser in die Gesellschaft eingebracht und gegen Aktien eingetauscht.

Gesetzliche Sozialversicherung:
Rechengrößen 2015: Für die PKV wird es noch schwerer Versicherte zu rekrutieren

(A+S 38 – 14) Das Bundeskabinett will im Oktober 2014 die Verordnung über die „maßgebenden Rechengrößen in der Sozialversicherung für das Jahr 2015“ absegnen. Vorbehaltlich der Zustimmung des Bundesrates treten diese zum 1. Januar 2015 in Kraft. Der der A+S-Redaktion vorlie-gende Referentenentwurf (Stand: 12. September 2014) aus dem Ressort von SPD-Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles MdB (44) paßt die im nächsten Jahr gültigen Werte an die Einkommensentwicklung 2013 an. Für die PKV-Unternehmen dürften die erfolgten Erhöhungen der Rechengrößen ein gewisses Rekrutierungserschwernis darstellen. Denn die BMAuS-Beamten hoben die Werte wieder einmal ordentlich an.

Gesetzliche Krankenversicherung:
Nicht nur Rekorde: Auch die Kassenlandschaft verändert sich

(A+S 38 – 14) Nicht nur in der Gesundheitswirtschaft oder im stationären Sektor versuchen die Akteure ständig, sich im Wettbewerb untereinander optimal zu positionieren. Auch für die 131 noch existierenden Krankenkassen bedeutet das ein ständiges Ausschauen nach attraktiven Versor- gungsstrukturen für die Versicherten, Imagegewinnen bzw. auch das Suchen von Minimierungsmöglichkeiten der Kosten und sei es durch Fusionen. Den einen gelingt das effektiv, anderen weniger. Sprich: Auch die Kassenlandschaft verändert sich ständig. Einige Beispiele aus den letzten Wochen faßte die A+S-Redaktion einmal zusammen.

Personalia:
1. Ob das gut geht? Augurzky dockt bei Münch an!
2. GNH: Kassels Bürgermeister zieht die Konsequenzen
3. Österreich: Hauptverband verjüngt die Spitze der Selbstverwaltung
4. BARMER GEK: Ein zweiter Arzt und Ex-Schön-Geschäftsführer für den Vorstand
5. Das Führungsteam für die „neue“ Deutsche BKK steht bereits