A + S Aktuell - Ausgabe 40 - 2014

Hersteller MCB-Verlag

Artikel-Nr.: SW10142

 

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Produktinformationen "A + S Aktuell - Ausgabe 40 - 2014"

Kommentar zur Gesundheits- und Sozialpolitik:
Gröhe-Reformen: Gemach, gemach …

(A+S 40 – 14) „Gemach, gemach, so schnell schießen die Preußen nicht“ – mehr. Denn man wird in der Bundeshauptstadt den Eindruck nicht los, als stottere die Gesetzgebungsmaschinerie von CDU-Gesundheitsminister Hermann Gröhe MdB (53) etwas. Trotz aller vollmundig vorgetragenen Ankündigungen (vgl. A+S 37 – 14, S. 2ff.). Anscheinend hat die parlamentarische Sommerpause der schwarz-roten Einigkeit nicht gut getan. Das Phänomen ist nicht neu im bundesrepublikanischen Politikgeschehen. Trotz allen Tatendranges holt die Akteure irgendwann die Wirklichkeit ein. Vor allem, nachdem die Lobbyisten begonnen haben ihr teilweise unseliges Wirken durch „Pflege der Landschaft“ zu intensivieren. Dann knirscht es halt an allen Ecken und Enden.

Arzneimittel:
Verkehrte Welt: Droht Berlin mit Retro-AMNOG?

(A+S 40 – 14) Erfahrene Lobbyisten wissen es: Nur das ständige Bohren von dicken Brettern führt in der Regel zum Erfolg. Das kann Jahre dauern, aber irgendwann hat man die handelnden Politiker und/oder ihre zuständigen Beamten „weichgekocht“. Oder es wechseln die Farben der herrschenden Koalition. So kommt es, daß aktuell bei den Herstellern von Arzneimitteln und Medicalpro-dukten die Champagnerkorken geknallt haben müssen. Innerhalb weniger Tage verplapperten sich in Berlin führende Akteure und in Brüssel handelten Beamte. Das dürfte zur Folge haben, daß die Krankenversicherungen sich wieder einmal vor steigenden Preisen fürchten müssen. Außerdem könnten die avisierten Entscheidungen Auswirkungen auf die Qualität der Produkte und ihre Sicherheit haben.

Personalia:
1. Nach Karenzzeit: Ex-Minister Bahr wechselt zur Allianz
2. BfArM: Eine Frau rückt ins Führungsduo ein
3. Laborärzteverband setzt auf Kontinuität
4. VDAB bestätigt Führung
5. Celesio: Neuer U.S.-Eigner räumt im Vorstand auf

Terminankündigung:
Einladung zum 4. A+S-Netzwerkertreffen im „Haifischbecken Gesundheitswesen“

(A+S 40 – 14) Nur wenige andere Bereiche in der deutschen Wirtschaft erfordern ein solch großes Spezialwissen wie das deutsche Gesundheitswesen. Täglich werden Entscheidungen durch gesetzlich definierte Sperren blockiert, ist kaum noch ein Blick über den eigenen Tellerrand möglich. Das interdisziplinäre Fachgespräch bleibt auf der Strecke - das gilt vor allem für die Akteure im Krankenhausbereich. Die Auswirkungen sind bekannt: Man schmort im eigenen Saft. Wer sich in einem fachlichen Netzwerk befindet, versteht mehr, kann optimal entscheiden.