A + S Aktuell - Ausgabe 36- 2017

Hersteller MCB-Verlag

Artikel-Nr.: SW10283

 

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Produktinformationen "A + S Aktuell - Ausgabe 36- 2017"

Gesundheits- und Sozialpolitik:
Gröhes Berateritis: LUTHER, Krankenhaus- und Pflegeberufsgesetze und …

(A+S 36 – 17) Mit der notwendigen „Transparenz“ und konkreten Rechenschaftslegung über ihre Handlungen haben und hatten es Regierungen aller Couleur noch nie so. In demokratischen Ländern bleibt es meist der parlamentarischen Opposition überlassen, die Herrschenden mit kritischen Anfragen und Kommentaren zu piesacken. Manchmal kommt dabei nicht nur für Eingeweihte recht Erstaunliches heraus. So auch bei der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Fraktion DIE LINKE über die „Transparenz in der demokratischen Willensbildung“. Das, was das Bundesinnenministerium (BMI) am 21. August 2017 auf 210 Seiten publizieren mußte, wirft ein bezeichnendes Licht auf die Fachkompetenz in so manchem Bundesressort. Anders ausgedrückt, die dort enthaltenden Aufstellungen geben endlich Details preis, welche Gelder die schwarz-rote Bundesregierung in der 18. Legislaturperiode des Deutschen Bundestages für die Beantwortung von Spezialfragen durch Externe ausgab. (BT-Drs.: 18/13360). Die Aufwendungen für abgestellte Mit-arbeiter von Interessensvertretungen, Beratungsleistungen und Gutachtenaufträge erreichen – von Ressort zu Ressort unterschiedlich – zum Teil mehrstellige Millionen-€-Beträge.

Ärzte:
Aufsichten: Nur BVA scheint Arztsoftware zu überprüfen

(A+S 36 – 17) Die 66 der Aufsicht des Bonner Bundesversicherungsamtes (BVA) unterstehenden bundesunmittelbaren Krankenkassen stöhnen meist, wenn sie an die manchmal mehr als akribische Arbeit der Beamten am Rhein denken. Weil sie vermuten und teilweise wissen, daß die den Landesaufsichten unterstehenden restlichen Wettbewerber „sanfter“ behandelt werden. Man wittert vor allem aufsichtsrechtliche Verzerrungen zu Gunsten der elf Ortskrankenkassen. Als neuestes Beispiel wertet man ein harsches BVA-Rundschreiben vom 1. September 2017.

Krankenhäuser:
Was lange währt: LBFW-Tableau vollständig

(A+S 36 – 17) Was lange währt, das scheint wirklich manchmal gut zu werden. Das Tableau der Landesbasisfallwerte (LBFW) ist seit dem 31. August 2017 endlich vollständig. Das Schweriner Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit genehmigte an diesem Tag die erfolgte Einigung der Landeskrankenhausgesellschaft Mecklenburg-Vorpommern (KGMV) mit den Kassen. Aus dem, der A+S-Redaktion vorliegenden, Bescheid geht auch hervor, wie langwierig und komplex die Verhandlungen waren.

Personalia:

1. DEKV: Neue Direktorin kommt von der Pharmaindustrie
2. STADA: Mit den „Heuschrecken“ kommt der vierte Chef in einem Jahr
3. Generationswechsel bei Novartis angekündigt
4. Spectaris: Geschäftsführerwechsel angekündigt

Einladung zum 10. A+S-Netzwerkertreffen im „Haifischbecken Gesundheitswesen“

(A+S 36 – 17) Nur wenige andere Bereiche in der deutschen Wirtschaft erfordern ein solch großes Spezialwissen wie das deutsche Gesundheitswesen. Täglich werden Entscheidungen durch gesetzlich definierte Sperren blockiert, ist kaum noch ein Blick über den eigenen Tellerrand möglich. Die Auswirkungen sind be-kannt: Man schmort im eigenen Saft. Wer sich in einem fachlichen Netzwerk befindet, versteht mehr, kann optimal entscheiden.