A + S Aktuell - Ausgabe 21 - 2018

Hersteller MCB-Verlag

Artikel-Nr.: SW10317

 

Bestellung nur über unten befindliches Formular möglich

17,67 € *

Wenn Sie eine Ausgabe bestellen möchten, dann wenden Sie sich bitte per Mail an:

- Lange@dfg-online.de
- Recherche@dfg-online.de

bzw. telefonisch : 030 - 275 965 90

oder nutzen Sie das Kontaktformular:
https://shop.a-und-s-aktuell.de/kontaktformular

 
 

Produktinformationen "A + S Aktuell - Ausgabe 21 - 2018"

Verlagsmitteilung:
dfg Award® 2018: „And the Winner is … !“ Gala-Eintrittskarten bestellen

(A+S 21 – 18) Die Vorbereitungen für die 10. Gala am 7. Juni 2018 zur Vergabe der „dfg Awards® 2018“ laufen auf Hochtouren. Die Repräsentanten der 29 Nominee(-Gruppen) in den fünf Kategorien fiebern den Ergebnissen entgegen: Wer trägt in diesem Jahr in seiner Kategorie den Branchenpreis des Gesundheitswesens nach Hause? Welche Entscheidungsträger aus dem bundesdeutschen Gesundheitswesen oder der (Gemeinsamen) Selbstverwaltung bzw. der Gesundheitswirtschaft, welche Politiker oder Staatsdiener aus dem Bundesgesundheitsministerium (BMG), welche Wissenschaftler nehmen an diesem traditionellen Branchentreffen teil? Was bieten in diesem Jahr die Künstlerinnen und Künstler an musikalischem Genuß? Die Antworten auf diese Fragen erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 1. Hand, aber erst am Gala-Abend.

Ärzte:
BVA geht jetzt den HzV-Verträgen an den Kragen

(A+S 21 – 18) Schritt für Schritt geht es den in den letzten Jahren geschlossenen Selektivverträgen zwischen Krankenkassen und den Vertragsärzten an den Kragen. Vor allem, wenn diese durch besondere Honorar-„Zückerle“ Einfluß auf das Codierverhalten der Mediziner nehmen sollten. Seit der berühmt-berüchtigten Bonner Sitzung einer speziellen Arbeitsgruppe der Aufsichten des Bundes und der Länder „zur Abstimmung einer einheitlichen Vorgehensweise bei der Prüfung von Verträgen nach §§ 73 b und 140a SGB V gemäß § 71 Abs. 5 und 5 SGB V“ am 21. Februar 2018 (vgl. A+S 9 – 18, S. 2ff.) setzte sich vor allem das Bundesversicherungsamt (BVA) an die Spitze der Beamten, die angebliches rechtswidriges Verhalten der Körperschaften ein für alle Mal verhindern möchten. Aktuell hat man sich am Rhein die Hausarztzentrierten Verträge (HzV) vorgenommen. Zumindest alle bundesunmittelbaren Kassen haben ihre HzV-Verträge bis zum 31. August 2018 zu modifizieren. Das geht aus einem BVA-Ukas hervor, den die Behörde am 15. Mai 2018 versandte. Ob auch die HzV-Verträge, die z.B. der Deutsche Hausärzteverband (HÄV) mit AOKen oder anderen landesunmittelbaren Kassen geschlossen hat, von den rigiden Maßnahmen betroffen sind, vermochte die A+S-Redaktion bis zum Redaktionsschluß dieser A+S-Ausgabe nicht zu ermitteln. Denn diese unterliegen ja der Aufsicht der jeweiligen Landesbehörden.

Gesundheitshandwerker:
Gesundheitshandwerker fordern mehr Mitsprache

(A+S 21 – 18) Jahrzehntelang spielten im Konzert der Meinungen im bundesdeutschen Gesundheitswesen die Heil- und Hilfsmittelerbringer nur eine untergeordnete Rolle. Zuerst gingen die Hebammen auf die Barrikaden, danach emanzipierten sich die Heilmittelerbringer und erstritten höhere, leistungsgerechtere Honorare. Sogar eine Forderung nach „Direct Access“ der Patienten zu ihren Therapeuten steht im Raum. In den letzten Jahren zogen die Gesundheitshandwerker nach. Doch Zahntechniker, Hörgeräte-Akustiker, Augenoptiker sowie Orthopädieschuhmacher und –techniker mögen zwar im Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) über einen mächtigen Verbündeten verfügen – aber so richtig geschafft haben sie es immer noch nicht, aus der Ecke der weisungsabhängigen „Zuarbeiter“ für die Ärzteschaft heraus zu kommen. Immerhin: Dank der ZDH-Zuarbeit gelingt es ihnen ab und an dann doch, auf sich aufmerksam zu machen. So verabschiedeten die fünf Berufsstände vor Pfingsten 2018 gemeinsam ein „Positionspapier“, das ihren Forderungskatalog für die 19. Legislaturperiode des Bundestages darstellt.

Wir dokumentieren das Positionspapier im vollen Wortlaut.

Personalia:

1. Regiomed: Überraschendes Revirement
2. Apothekerkammer Schleswig-Holstein wählt neuen Präsidenten
3. Beim BVDVA bleibt man beim Bewährten
4. BKK LV Nordwest bestätigt Selbstverwaltungsspitze

Dokumentation:
Pflege: Spahn bringt Schwung in die Debatten – Aber reichen die BMG-Maßnahmen?

(A+S 21 – 18) Neo-Bundesgesundheitsminister Jens Spahn MdB (38) ist noch keine 100 Tage im Amt und schon überraschte er am 23. Mai 2018 zum zweiten Male das bundesdeutsche Gesundheitswesen. Auch wenn er nur Wort hielt und nur seine Ankündigungen auf der Rostra des Bundestages vom 23. März 2018 realisierte (vgl. A+S 15 – 18, S. 3ff.). In Berlin legte der CDU-Politiker nun ein fünfseitiges „Eckpunktepapier“ vor, daß die Grundlagen für sein geplantes „Sofortprogramm Kranken- und Altenpflege“ bilden soll. In weiten Teilen hält man sich dabei an Versprechungen aus dem schwarz-roten Koalitionsvertrag.

Wir dokumentieren das Eckpunktepapier im vollen Wortlaut.

Einladung zum 11. A+S-Netzwerkertreffen im „Haifischbecken Gesundheitswesen“

(A+S 21 – 18) Nur wenige andere Bereiche in der deutschen Wirtschaft erfordern ein solch großes Spezialwissen wie das deutsche Gesundheitswesen. Täglich werden Entscheidungen durch gesetzlich definierte Sperren blockiert, ist kaum noch ein Blick über den eigenen Tellerrand möglich. Die Auswirkungen sind bekannt: Man schmort im eigenen Saft. Wer sich in einem fachlichen Netzwerk befindet, versteht mehr, kann optimal entscheiden. Nach den positiven Resonanzen auf die ersten zehn Meetings wollen wir zusammen das bestehende Netzwerk aus interessanten Persönlichkeiten weiter vergrößern und etablieren. Dazu haben wir uns der Hilfe des gesundheitspolitischen Hintergrunddienstes "A+S aktuell - Ambulant und Stationär ak-tuell" versichert.