A + S Aktuell - Ausgabe 18 - 2019

Hersteller MCB-Verlag

Artikel-Nr.: SW10359

 

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Produktinformationen "A + S Aktuell - Ausgabe 18 - 2019"

Verlagsmitteilung:
„dfg Award® 2019“: Den Abstimmungsbogen in die Post und dann zur Gala anmelden

(A+S 18 – 19) In weniger als sechs Wochen ist es soweit. Am Abend des 13. Juni 2019 werden die „dfg Awards® 2019“ im Rahmen der 11. Gala im Hamburger Hotel Grand Elysée vergeben. Bis dahin fiebern die 18 Nominee(-Gruppen) in den vier Kategorien den Ergebnissen entgegen, die der beauftragte Notar nach der Auszählung dokumentieren und in versiegelten Umschlägen verwahren wird. Die 11. Veranstaltung zur Verleihung des von der „BILD“ als „Gesundheits-Oscar“ geadelten Branchenpreises des Gesundheitswesens verspricht ein faszinierender Event zu werden, da die Organisatoren mit einigen Novitäten aufwarten. Die Einladungen mit den Anmeldeformularen für die Gala wie auch für die personalisierten Eintrittskarten gehen in den nächsten Tagen in den Versand. Sie können aber auch bei der MC.B Verlag GmbH in Berlin direkt abgefordert werden. Am bequemsten und schnellsten per Fax unter der Nr. 030 – 275 965 92.

Kommentar zur Gesundheits- und Sozialpolitik:
Greinen unter Ausschluß der Öffentlichkeit bringt wenig

(A+S 18 – 19) Auch wenn der 19. Deutsche Bundestag voraussichtlich erst wieder am 8. Mai 2019 zu seiner nächsten Sitzung zusammentritt, das politische Deutschland befindet sich wegen der für den 26. Mai 2019 angesetzten EU-Wahl, der Wahl der Bürgerschaft in Bremen und kommunalen Urnengängen allein in neun weiteren Bundesländern im absoluten Wahlkampfmodus. Wichtige Entscheidungen werden bis dahin verschoben, zumal ein schlechtes Abschneiden der einen oder anderen alten Volkspartei unabsehbare Folgen für den Bestand der Großen Koalition in Berlin haben könnte. Danach rechnet man in den Parteizentralen ab, leckt die Wunden und man kann davon ausgehen, daß zudem die eine oder andere Personalentscheidung gefällt wird. In den kommenden Wochen könnte also eine gewisse gesundheitspolitische „Ruhe“ herrschen. Für die Interessengruppen die beste Gelegenheit sich zu eigenen Versammlungen zurück zu ziehen, Neu-Justierungen vorzunehmen, um sich danach gestärkt durch die Voten der Basis dem intensiven Lobbying zu widmen.

Krankenhäuser:
„Abzocke“-Vorwurf bei Krankenhausabrechnungen – Gilt noch „Handschlagsqualität“?

(A+S 18 – 19) Die öffentlich ausgetragenen Debatten um die „Qualität“ von Krankenhausabrechnungen gehen ungehemmt weiter. Wer gehofft hatte, nach den am 6. Dezember 2018 zwischen dem Spitzenverband Bund der Krankenkassen (GKV-SV) und der Deutschen Krankenhaus-Gesell-schaft (DKG) unter Moderation von CDU-Bundesgesundheitsminister Jens Spahn MdB (38) konsentierten „Empfehlungen“ (vgl. A+S 50 – 18, S. 6ff.) würde Ruhe einkehren, der sieht sich getäuscht. Obwohl beide Seiten eigentlich ähnliche Zielsetzungen verfolgen, wie z.B. eine nachhaltige Reform der Abrechnungsvorschriften durch den Gesetzgeber, drischt man weiter öffentlich aufeinander ein. So erneut am 2. Mai 2019, als der GKV-SV seine „Lösungsvorschläge“ für transparente und verbindliche Regelungen präsentierte. Verständlich ist es, denn die beiden Spitzenorganisationen stehen unter erheblichem Druck ihrer jeweils eigenen Basis. Beim GKV-SV sind es u.a. die Betriebskrankenkassen (BKKen), die den Verantwortlichen in der Berliner Reinhardtstraße einheizen. Denn von den Kassen aus dem „gelben Lager“ kocht erneut der Vorwurf der „Abzocke“ durch die Krankenhäuser hoch. Vor allem, wenn sie hohe Kostennoten von Rechtsanwälten derje-nigen Kliniken erhalten, gegen die sie einst vor den bundesdeutschen Sozialgerichten geklagt hatten und diese „Fälle“ auf Grund des politischen Drucks im Bund und in den Ländern wieder zurückzogen. Exklusiv der A+S-Redaktion vorliegende Unterlagen belegen, daß juristisch möglicherweise alles „rechtens“ ist, aber von der Politik ein ganz anderes, eher harmonisches Miteinander gewollt war.

Wir dokumentieren das Papier des GKV-SV im vollen Wortlaut.

Private Krankenversicherung:
Lockruf des Geldes: Was Politiker mit den PKV-Altersrückstellungen machen würden

(A+S 18 – 19) Wenige Wochen vor der jährlichen Juni-Mitgliederversammlung des PKV-Verbandes gerät die Branche wieder einmal in den Fokus der Gesundheitspolitik. Dieses Mal „entdeckten“ zwei Oppositionsfraktionen einen 245 Mrd. € schweren, gesetzlich normierten Rücklagentopf der PKV, den sie gerne umverteilt sähen. Nur in unterschiedlicher Art und Weise. Denn das, was in den Altersrückstellungen der PKV-Unternehmen schlummert, dürfte jeden Politiker „sinnlich“ machen.

Personalia:

1. WMA: Montgomery nun „politischer Kopf“ des Weltärztebundes
2. KV Berlin: Ex-Vorstände vom Vorwurf der Untreue durch LG Berlin freigesprochen
3. KZV Berlin: LSG beugt „Raffke“-Nimbus vor

Einladung zum 13. A+S-Netzwerktreffen im „Haifischbecken Gesundheitswesen“

(A+S 18 – 19) Nur wenige andere Bereiche in der deutschen Wirtschaft erfordern ein solch großes Spezialwissen wie das deutsche Gesundheitswesen. Wer sich in einem fachlichen Netzwerk befindet, versteht mehr, durchdringt Hintergründiges und kann optimal entscheiden. Das A+S-Netzwerktreffen entwickelte sich im Verlauf der letzten Jahre zu einer im bundesdeutschen Gesundheitswesen etablierten Veranstaltung, auch dank der Unterstützung des gesundheitspolitischen Hintergrunddienstes "A+S aktuell - Ambulant und Stationär aktuell" vergrößert sich der Kreis interessanter Persönlichkeiten ständig.