A + S Aktuell - Ausgabe 48- 2017

Hersteller MCB-Verlag

Artikel-Nr.: SW10295

 

Bestellung nur über unten befindliches Formular möglich

17,67 € *

Wenn Sie eine Ausgabe bestellen möchten, dann wenden Sie sich bitte per Mail an:

- Lange@dfg-online.de
- Recherche@dfg-online.de

bzw. telefonisch : 030 - 275 965 90

oder nutzen Sie das Kontaktformular:
https://shop.a-und-s-aktuell.de/kontaktformular

 
 

Produktinformationen "A + S Aktuell - Ausgabe 48- 2017"

Verlagsmitteilung:
Save-the-date: Die „dfg Awards®“ werden 2018 zum 10. Male vergeben

(A+S 48 – 17) Das Jahr 2017 neigt sich dem Ende zu. Und die Planungen für die Vergabe der im Gesundheitswesen begehrten „dfg Awards®“ im Jahr 2018 laufen bereits auf Hochtouren. Denn die Gala zur Vergabe der Auszeichnungen am Donnerstag, den 7. Juni 2018 wird die 10. ihrer Art sein. Das Jubiläum findet wieder in den bekannten Räumen des Hamburger Hotels Grand Elyseé statt. Schon aus diesem Grund sehen die weit fortgeschrittenen Planungen der Organisatoren gewisse Änderungen nicht nur beim Ablauf des Vergabe-Verfahrens, sondern vor allem für diesen festlichen Abend vor.

Kommentar zur Gesundheits- und Sozialpolitik:
GroKo: Wenn es klappt, dann wird es teuer, aber auch hochturbulent

(A+S 48 – 17) Die Sondierungen von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (61) sind noch gar nicht abgeschlossen. Doch schon flattert die Vision einer erneuten Auflage einer Großen Koalition (GroKo) durch die Gazetten, die entsprechenden TV-Formate – die abgesonderten Wortspenden sind bereits Legion. Ob das Vorhaben klappt, das steht noch in den Sternen. Die Koalitionsverhandlungen dürften sich als extrem schwierig erweisen, denn große Teile der SPD-Führung möchten für ihr „Umfallen“ und die Zurücknahme der Entscheidung vom Abend des 24. September 2017, sich auf die Oppositionsbänke zurück zu ziehen, fürstlich entlohnt werden. Als eine der drei politischen Kernforderungen kristallisiert sich dabei das Thema „Einführung einer paritätischen Bürgerversicherung“ heraus. Sollte sich die Union letztendlich auf eine GroKo einlassen, dann dürfte die kommende Zeit nicht nur für den Staatshaushalt extrem teuer werden. Auch die Arbeitgeber werden über enorm steigende Sozialkosten klagen und so mancher Leistungserbringer wie z.B. die Ärzteschaft über den politischen Output aus der Berliner Friedrichstraße lamentieren. Für die Private Krankenversicherung (PKV) stellt die sozialdemokratische Systemfrage hingegen den Beginn eines neuen Überlebenskampfes dar. Sicher ist, es wird in der Hauptstadt weiter hoch turbulent zugehen. Wenn es denn klappt …

Gesundheits- und Sozialpolitik:
SPD-Linke: Deren Systemfrage könnte in einer „Mehr-Klassen-Medizin“ enden

(A+S 48 – 17) Mit der Forderung des linken Flügels der SPD, die Einführung der Bürgerversich-erung zu einem der Kernthemen für die möglichen schwarz-roten Koalitionsverhandlungen zu ma-chen, hat dieser zum wiederholten Male die Systemfrage in der bundesdeutschen Krankenversicherung gestellt. Begeisterung lösten sie damit weder bei der Ärzteschaft, noch bei sonstigen Akteuren aus. Auch Wissenschaftler schüttelten etwas den Kopf. Und: Auch bei weniger ideologisch ausgerichteten Sozialdemokraten dürfte langsam die Erkenntnis durchgesickert sein, daß eine per ordre mufti in Berlin angeordnete Abschaffung der Privaten Krankenversicherung (PKV) schon aus verfassungsrechtlichen Gründen kaum machbar ist. Es bedarf im Gegenteil vieler kleiner Schritte. Kein Wunder, daß die aktuellen Parteitagsbeschlüsse der SPD recht nebulös wirken und in diese, letztere Richtung deuten.

Wir dokumentieren die Passagen aus dem SPD-Regierungsprogramm 2017 im vollen Wortlaut.

Gesundheits- und Sozialpolitik / eHealth:
Anforderungen an Fallakten: ZTG-Industriepartner rufen nach dem Gesetzgeber

(A+S 48 – 17) In der Bochumer ZTG – Zentrum für Telematik und Telemedizin GmbH schlossen sich 1999 sektorenübergreifend viele NRW-Akteure im Gesundheitswesen zusammen. Gemeinsam versucht man Projekte voran zu treiben. Das ZTG hat sich zu einem regelrechten Kompetenzzentrum in diesem Bundesland entwickelt und berät u.a. auch die Düsseldorfer Landesregierung. Aufgrund dieser beratenden Rolle verständigten sich alle Gesellschafter der ZTG GmbH darauf, den Kreis der Industriepartner zu öffnen und auf neue Art und Weise einzubinden. Zu diesem Zweck erklärten alle Industriepartner zum 1. Januar 2015 ihren Austritt aus der Gesellschaft und wirken nun mit ihrer gesamten Expertise im neu gegründeten „Fachforum Telematik“ an der Telematikentwicklung in NRW mit. Die ZTG GmbH will so ein starkes Zeichen für die Zusammenarbeit der Landesinitiative eGesundheit.nrw setzen. Dieses Fachforum veröffentlichte am 29. November 2017 ein „Positionspapier“, das die wesentlichen Anforderungen an zukunftsfähige elektronische Fallakten formulierte. Aber auch die im Fachforum zusammengeschlossenen Experten kommen nicht umhin, für die Umsetzung bestimmter Details nach dem Gesetzgeber zu rufen.

Wir dokumentieren das ZTG-Papier im vollen Wortlaut.

Personalia:

1. BDA-Präsident im Amt bestätigt
2. DKG bestimmt ihr Präsidium neu
3. Neue Präsidentin beim Deutschen Hebammenverband
4. Neuer IFK-Geschäftsführer berufen
5. DEVAP mit neuem Vorstandsvorsitzenden
6. KKVD: Paul steht weitere vier Jahre an der Spitze
7. Ehemaliger BA-Präsident führt nun die JUH
8. vfa setzt auf Kontinuität