A + S Aktuell - Ausgabe 31 - 2014

Hersteller MCB-Verlag

Artikel-Nr.: SW10133

 

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Produktinformationen "A + S Aktuell - Ausgabe 31 - 2014"

Gesundheits- und Sozialpolitik:
Wachablösung: Ein beliebtes Spiel für Politiker und Interessenvertreter

(A+S 31 – 14) Schon in der griechischen Antike stellten im Staatsverband der „polis“ die Beschäftigten in der Verwaltung etwas Besonderes dar. Heute nennt man die „Staatsdiener“ bekanntlich Beamte. Laut Statistischem Bundesamt sollen es rund 1,7 Millionen in Deutschland sein, allein 180.000 davon gibt der Bund Brot und Arbeit. Die „Sonderrechte“ der Beamten sorgen beim Rest der Bevölkerung des öfteren für Ärger und Verdruß. Schließlich alimentieren Kommunen, Länder und der Bund die Staatsdiener, also ihre Mitarbeiter, schon dadurch, daß diese keine Beiträge zur Gesetzlichen Rentenversicherung (GRV) entrichten. Und das Thema „Beihilfe“ stuppst man gegenüber Beamten am besten erst gar nicht an, die sich manchmal ungerecht behandelt fühlen. Gerade Bundespolitiker kommen allerdings ohne ihre Verwaltungsmitarbeiter nicht aus. Denn ohne deren fachliche Zuarbeit geht in der komplexen Verwaltungswelt heute in Bundesministerien bzw. Bundesbehörden wenig bis gar nichts. Das setzt ein gewisses Vertrauen bei den jeweiligen Ent-scheidungsträgern voraus. So gerät die Besetzung von Spitzenpositionen in der Behördenwelt auch leicht zum Spielball von Parteiinteressen oder denaturiert zur Versorgung „verdienter“ Personen. Das ist aktuell wieder bei der Berliner Gesundheits- und Sozialpolitik zu beobachten.

Krankenhäuser:
A+S-Serie (Teil 8): EBITDA-Ranking der frei-gemeinnützigen Klinik-Konzerne 2012

(A+S 31 – 14) Schenkt man Finanzchefs, Controllern und anderen Experten Glauben, dann stellt der so genannte EBITDA den „Gold-Standard“ für eine Unternehmensbewertung dar. Kein Wun-der, wenn kirchlich geführte Konzerne nur ungern diese Daten in der Öffentlichkeit sehen wollen. Gerade in den aktuell finanziell wie politisch angespannten Zeiten. Denn so manche Schieflage kann man schon frühzeitig aus diesen Zahlen herauslesen. Oder im Umkehrschluß: Das Vermögen, aus eigener Kraft Investitionen zu stemmen bzw. aggressiver im Markt durch Akquisitionen auf sich aufmerksam zu machen. Denn neben den Finanzierungseffekten und Steuern (wie beim EBIT) wird das Unternehmensergebnis zusätzlich um die Abschreibungen korrigiert. Allerdings: Nur selten findet man in den veröffentlichten Bilanzen auch die öffentlichen Fördermittel (z.B. nach dem KHG) aufgelistet. So sprechen die im Teil 8 dieser A+S-Serie publizierten Details auch ohne große Kommentare ihre eigene Sprache. Vor allem, wenn man beachtet, welche kirchlichen Träger sich einer Einsicht in ihre Daten verweigerten.

Gesetzliche Krankenversicherung:
Die neun Millionen im Visier: TK eilt dem Markt mit Riesenschritten davon

(A+S 31 – 14) Getragen von der anhaltenden guten wirtschaftlichen Entwicklung in Deutschland eilt die Gesetzliche Krankenversicherung (GKV) von einem Mitgliederrekord zum nächsten. Auch für das kommende dfg-Mitglieder-Ranking zum Stichtag 1. Juli 2014 dürfte mit einem neuen Re-kord zu rechnen sein. Ein weiterer, beachtlicher wie nie erreichter Höchststand ist spätestens zum 1. August oder 1. September 2014 zu erwarten. Und zwar, wenn die sommerlichen Aktionen zur Mitgliederakquise von den 131 noch existierenden Krankenkassen erfolgreich abgeschlossen sein werden. Die „Lehrmädchenquote“ wird dann voraussichtlich mit dazu beigetragen haben.

Personalia:

1. Neue Chancen für Lobbyisten
2. Kapferer zur OECD weggelobt
3. KMG baut Vorstand um
4. Klinikum Augsburg kommt nicht zur Ruhe
5. DRK Kliniken Berlin komplettieren Geschäftsführung
6. Mühlenkreiskliniken angeln sich europäische Notfallspezialistin