A + S Aktuell - Ausgabe 34 - 2014

Hersteller MCB-Verlag

Artikel-Nr.: SW10136

 

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Produktinformationen "A + S Aktuell - Ausgabe 34 - 2014"

Kommentar zur Gesundheits- und Sozialpolitik:
PEPP-Novelle, Honorare und anderes: Es soll ein „netter“ Herbst 2014 werden

(A+S 34 – 14) Am 4. Juli 2014 verabschiedete sich der 18. Deutsche Bundestag in die parlamentarische Sommerpause, am 18. Juli 2014 folgte die „Bundesmutti“ Dr. rer. nat. Angela Merkel MdB (60). Seither war es innenpolitisch in der Hauptstadt merkwürdig ruhig. Knapp sechs Wochen danach ist der erste Schwung der Urlauber samt Kanzlerin zurückgekehrt. Und schon häufen sich die Meldungen, Ankündigungen, legen Interessengruppen ihre Forderungen der Öffentlichkeit vor. Das gilt auch für das bundesdeutsche Gesundheitswesen. Wobei sich der Spitzenverband Bund der Krankenkassen (GKV-SV) darauf konzentriert, einerseits die üppigen Honorarforderungen der Lei-stungsanbieter abzuwehren und gleichzeitig hinter verschlossenen Türen mit den anderen Sozial-versicherungsträgern über eine Neujustierung der Gelder für den Einzug der Sozialversicherungsbeiträge zu verhandeln bzw. die Weichen für die Novellierung der Sozialwahlen zu stellen. In den Bundesministerien boseln die Beamten bereits an zahlreichen Papieren für die kommenden Gesetzgebungsvorhaben. Denn ab dem 8. September 2014 dürfte es Schlag auf Schlag gehen. Dann tritt der Bundestag zu seiner ersten Sitzung im Hohen Haus an der Spree zusammen und das Par-lament will ja schließlich auch arbeiten. Schließlich soll es ja ein „netter“ Herbst 2014 – wie man das auch auffassen mag.

Krankenhäuser:
Reaktionen auf rote Zahlen: Gnadenlose Schließung muß nicht immer sein

(A+S 34 – 14) Der frühere Krankenhaus-Mogul Dr. med. Lutz Helmig (67) ist auch heute noch für Schlagzeilen gut. Am 18. August 2014 provozierte er in einem Interview den stationären Sektor mit der Aussage: „Wir haben in Deutschland immer noch mindestens 500 Krankenhäuser zu viel, vielleicht 1.000.“ Es gebe genügend „überflüssige“ Kliniken und „unrentable“ Abteilungen, deren man sich entledigen könne. Diese Aussagen des zweifachen Gründers von großen Krankenhaus-Konzernen, kurz vor der Wiederaufnahme der Beratungen der Bund-Länder-Arbeitsgruppe zur Klinik-Reform im September 2014, dürfte die Diskussionen um einen notwendigen Konzentrationsprozeß von stationären Einrichtungen in bundesdeutschen Landen kräftig einheizen. Bedeutet sie doch Wasser auf die argumentativen Mühlen derjenigen, die nicht nur Betten abbauen, Abteilungen oder gar Häuser schließen oder zusammenlegen wollen, sondern daneben auch noch eine Qualitäts- und Strukturdebatte führen möchten. Es könnte jedoch sein, daß sie ihre Rechnungen ohne den „Wirt“ namens Bevölkerung gemacht haben. Und auf den hören oft genug Kommunalpolitiker. Aus den Meldungen der letzten Wochen kann man zumindest keinen aktuellen „Trend“ für die künftige Marktentwicklung herauslesen.

Personalia:
1. Österreich: Streitbare SPÖ-Ärztin wird Bundesgesundheitsministerin
2. apobank kommt aus dem Feiern nicht mehr heraus
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4. Klinikum Bayreuth schickt Geschäftsführer in die Wüste
5. Bäderpräsident Hinsken setzt auf eine bewährte Kraft
6. Und dann war da noch …