A + S Aktuell - Ausgabe 07+08 - 2016

Hersteller MCB-Verlag

Artikel-Nr.: SW10209

 

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Produktinformationen "A + S Aktuell - Ausgabe 07+08 - 2016"

Kommentar zur Gesundheits- und Sozialpolitik:
Wie Wahlkampfzeiten Entscheidungen beeinflußen können

(A+S 7+8 – 16) In manchen bundesdeutschen Führungsetagen fiebert man aktuell Wahlergebnissen entgegen. Denn von den Ergebnissen der Entscheidungen der zum Urnengang aufgerufenen Bevölkerung bzw. Standesangehörigen hängt der weitere Verlauf vieler (berufs-)politischer Karrie-ren ab. Da mischt sich viel Freude auch mit viel Frust, gar Leid. Und aufgrund von unter Umständen hektischer Aktivitäten merkt sogar jeder nur mittelbar Beteiligte, wie sehr doch bestimmte, zur Entscheidung anstehende Probleme unter dem Blickwinkel der anstehenden Wahlen gelöst werden. Das gilt nicht nur für aktuelle sozial- und gesundheitspolitische Fragen, sondern auch bei eher berufspolitisch angehauchten Problemstellungen (vgl. Beitrag in dieser A+S-Ausgabe). Beispiele gibt es reichlich, an dieser Stelle soll einfach nur einmal auf die Gemengelagen in den Berliner Parteizentralen aufmerksam gemacht werden.

Ärzte:
GOÄ-Novelle als Wahlkampfschlager und innerärztliche Friedenstaube!?

(A+S 7+8 – 16) Die berufspolitisch aktive Ärzteschaft kommt nicht zur Ruhe. Vor allem unter den niedergelassenen Medizinern rumort es gewaltig. Einigen Verbandsvertretern gehen die Beschlüs-se des von Mandatsträgern des Marburger Bundes (MB) dominierten außerordentlichen Deut-schen Ärztetages (DÄT) vom 23. Januar 2016 zur Reform der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) noch immer gewaltig gegen den Strich (vgl. A+S 4 – 16, S. 2ff.). Also nutzten einige Granden aus den Kassenärztlichen Vereinigungen (KVen) die jüngste Sitzung des so genannten „AK KV“ der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) am 11. Februar 2016, um ihren Unmut über die Berli-ner DÄT-Beschlüsse noch einmal in Anträgen zu Papier zu bringen. Im AK KV treffen sich regelmäßig alle KV-Vorstände zusammen mit ihren KBV-Kollegen zwischen den Sitzungen der Vertreterversammlung (VV) der Körperschaft, um aktuelle Probleme zu debattieren. Die heftige Debatte mündete in einem gemeinsamen Brandbrief an den Präsidenten der Bundesärztekammer (BÄK), Prof. Dr. med. Frank-Ulrich Montgomery (63). Man wird nach der Lektüre des zweiseitigen Schreibens den Eindruck nicht los, daß einige der KV-Granden die GOÄ-Debatte weidlich auch zu Wahlkampfzwecken nutzen wollen. Schließlich bestimmen die Vertragsärzte und Psychotherapeuten in allen 17 regionalen Körperschaften in diesem Jahr die Zusammensetzung ihrer VVen neu.

Apotheker:
AVOXA: Bei der Verwaltung von Kapitalanlagen sind Apotheker aktiver als die Ärzte

(A+S 7+8 – 16) Im Auftrag des Bundesgesundheitsministeriums (BMG) arbeitet die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) an einer Neustrukturierung ihres Immobilienbesitzes. Die Körperschaft hatte es in der Vergangenheit versäumt, in ihrem „Konzern“ und damit bei den diversen Beteiligungen Ordnung zu halten. Die negativen Schlagzeilen der letzten Zeit schmeckten dem die Aufsicht führenden Ressort von CDU-Minister Hermann Gröhe MdB (54) überhaupt nicht. Daß es auch anders und aus freien Stücken geht, zeigen hingegen die berufspolitischen Zusammen-schlüsse der Apotheker. Still und heimlich bosseln die Pharmazeuten seit längerem an neuen Strukturen ihres millionenschweren Immobilien- und Beteiligungsreiches und schrecken auch vor grundlegenden Veränderungen nicht zurück.

Krankenhäuser:
100er A+S-Krankenhaus-Ranking: Von „Rising Stars“ und fallenden Sternen

(A+S 7+8 – 16) Viele der bundesdeutschen Krankenhäuser schreiben rote Zahlen. Diese Tatsache ist seit längerem nicht mehr weg zu diskutieren. Der Gesetzgeber hat mühsam versucht, Abhilfe zu schaffen. Und auch die eine oder andere Landesregierung. Aber letztendlich bleibt es vornehmlich den Trägern überlassen, Lösungen und Wege aus der wirtschaftlichen Misere zu finden. Der eine oder andere rettete sich in die Arme von Konzernen, Unternehmungen wurden zusammengelegt oder schlossen sich in (Gebiets-)Kooperationen zusammen. Daß Klinik-Ketten existieren, die seit Jahren recht ordentliche Gewinne einfahren, das weiß man. Und berichtet wird ebenfalls von Wettbewerbern, deren Niedergang bereits seit Jahren erkennbar war. Wenn man die Gelegenheit hatte, sich mit den entsprechenden Kennzahlen und Fakten zu beschäftigen. Die A+S-Redaktion bereitet seit Jahren die publizierten bzw. erreichbaren Geschäftsberichte der größten deutschen Unternehmen und weitere Informationen über die Ketten entsprechend in ihren speziellen nach privaten, öffentlich-rechtlichen und frei-gemeinnützigen unterteilten A+S-Krankenhaus-Rankings auf. Der Höhepunkt ist jedes Jahr das „A+S-Ranking der 100 größten Klinik-Konzerne in Deutsch-land“. In ihm werden die Ergebnisse der drei zuvor publizierten Ausarbeitungen zusammengefaßt. Das nächste 100er-Ranking erscheint am 26. Februar 2016 und bietet den A+S-Leserinnen und -Lesern mit der Ausgabe A+S exklusiv 1 – 16 auf voluminösen 30 Seiten eine Kurz- und Mittelfrist-schau der Wirtschaftsdaten und Kennziffern für die Jahre 2008 bis 2013.

Personalia:

1. CDU bildet Bundesfachausschuß Arbeit und Soziales neu
2. ZZB wählt neue Führung
3. Berliner DRK-Kliniken sorgen für personelle Wechsel
4. GKV-Marktführer wird künftig nur noch von zwei Vorständen geführt

Verlagsmitteilung:
dfg Award® 2016: Vorschlags- und Bewerbungsfrist endet nächste Woche

(A+S 7+8 – 16) Aus gegebenem Anlaß erinnern die A+S-Redaktion und die MC.B Verlag GmbH an folgende Details für das Vorschlags- und Bewerbungsverfahren für den dfg Award® 2016: Die Frist für die Einreichung von Vorschlägen und Bewerbungen endet am kommenden Montag, den 22. Februar 2016 um 15.00 Uhr (Posteingang beim Notar/Ausschlußfrist).

Die Vorschläge und Bewerbungen müssen auf einem der durchnummerierten Original-Bewerbungs-/
Vorschlagsbögen abgegeben werden. Wenn der Platz für die Begründung des Vorschlages oder der Bewerbung auf den Fragebögen nicht ausreicht, sollten weitere Blätter angeheftet und ent-sprechende, aussagekräftige Unterlagen beigefügt werden.

Die Original-Bewerbungs-/Vorschlagsbögen (keine Kopie) senden Sie bitte nur an den beauftragten Notar für den „dfg Award® 2016“:

Notar Patrick Heidemann,
Rechtsanwälte und Notare Heidemann & Dr. Nast,
Kurfürstendamm 188, 10707 Berlin

Verlagsmitteilung:
Aufmerksame A+S-Leserinnen und –Leser werden es schon gemerkt haben, diese A+S-Ausgabe gilt als Doppelausgabe für die 7. und 8. Kalenderwoche. Schon aus postalischen Gründen war diese Maßnahme notwendig. Denn in der 8. Kalenderwoche, am 26. Februar 2016, erscheint die Nr. 1 - 16 des A+S-Supplements „A+S exklusiv“.

Die aktuelle „A+S exklusiv“-Ausgabe wird mit 30 Seiten recht voluminös ausfallen, enthält sie doch das begehrte „A+S – Ranking der 100 größten Klinik-Konzerne in Deutschland“ mit den Geschäftszahlen 2008 bis 2013.