A + S Aktuell - Ausgabe 40 - 2016

Hersteller MCB-Verlag

Artikel-Nr.: SW10240

 

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Produktinformationen "A + S Aktuell - Ausgabe 40 - 2016"

Gesundheits- und Sozialpolitik:
BÄK: Ärzteschaft positioniert sich für 2017

(A+S 40 – 16) In weniger als einem Jahr, Ende September 2017, dürften die Bundesbürger zur Wahl des 19. Deutschen Bundestages schreiten. Die Parteien bereiten sich bereits intensiv auf den Urnengang vor. Nicht nur programmatisch, sondern landauf, landab werden die Kandidaten gekürt. Für die Interessenvertretungen bedeutet diese Phase ebenfalls Zusatzarbeit. Sie müssen ihre Forderungskataloge und Positionspapiere erstellen und zusehen, daß diese ausreichend von den Politikern gewürdigt werden. Am besten natürlich positiv, denn man will seine Vorstellungen ja später auch vom Parlament umgesetzt sehen.

Ärzte:
KV Bayerns: Wahlkampfgetöse oder Hilferuf für den ländlichen Raum!?

(A+S 40 – 16) Seit dem 1. Oktober 2016 hängt der Haussegen schief im dreiköpfigen Vorstand der größten deutschen Kassenärztlichen Vereinigung (KV), der KV Bayerns (KVB). Weil eine „Aktualisierung“ eines wissenschaftlichen Gutachtens des Münchener Gesundheitsökonomen Prof. Dr. rer. pol. Günter Neubauer (75) durch das Zentralinstitut für die Kassenärztliche Versorgung (ZI) in Berlin nicht pünktlich fertig geworden war, lancierte das weibliche KV-Vorstandsmitglied, die Regensburger Diabetologin Dr. med. Ilka Enger (52) das Ursprungsgutachten in die Öffentlichkeit. Dabei hatten Neubauer und sein Team vom Institut für Gesundheitsökonomik (IfG) nur seit Jahrzehnten bekannte Wahrheiten durch neue Berechnungen bestätigt. Neubauers Fazit, errechnet für die Jahre 2010 bis 2013, war: „daß das heutige Niveau der GKV-Honorare in Bayern zu gering ist, um eine betriebswirtschaftlich tragfähige Praxisführung in ländlichen Praxen sicherzustellen und ein angemessenes Arzteinkommen zu ermöglichen.“ Diese Vorgehensweise gefiel dem amtierenden Vorstandsvorsitzenden der KV, dem Allgemeinarzt Dr. med. Wolfgang Krombholz (66) und seinem ersten Stellvertreter, dem Bad Kissinger Augenarzt Dr. med. Pedro Schmelz (64) überhaupt nicht. Sie warfen Enger vor, aus wahlkampftaktischen Gründen der Vertragsärzteschaft „erheblichen Schaden“ zugefügt und die bayerischen Verhandlungspositionen geschwächt zu haben. Dabei hatte die Regensburger Fachärztin eigentlich die von der Vertreterversammlung (VV) der KV am 15. Juni 2016 gesetzte Frist „Ende September“ zur Veröffentlichung des Neubauer-Oeuvres samt ZI-Aktualisierung abgewartet. Mittlerweile kann man das Neubauer-Werk sogar offiziell über die Website der KV abrufen.

Personalia:

1. Gemeinsame Wissenschaftskonferenz mit neuer Generalsekretärin
2. KZV Baden-Württemberg setzt auf Kontinuität.
3. Auch bei SPECTARIS bleibt alles wie gehabt
4. MDK RLP mit neuer Personalaffaire!?